Besser organisiert = Weniger Stress?

Warum das ein Denkfehler ist

Hast du schon mal gedacht:

  • „Wenn ich mich einfach besser organisiere, wird alles leichter.“
  • „Ich brauche nur ein neues System, eine bessere Struktur – dann läuft es endlich.“

Klingt logisch, oder? Doch ich verrate dir etwas: Dieser Gedanke ist eine Falle. Denn das Problem ist nicht, dass du dich nicht gut genug organisierst.

Das Problem ist, dass du versuchst, dein Gefühl der Überforderung mit noch mehr Kontrolle zu lösen. Und das funktioniert nicht. Bäm.

Warum mehr Organisation nicht die Lösung ist

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Produktivität als oberste Tugend gilt:

  • Wer viel schafft, ist erfolgreich.
  • Wer effizient ist, hat sein Leben im Griff.
  • Wer organisiert ist, hat weniger Stress.

Also optimieren wir unsere To-do-Listen, lernen Zeitmanagement-Techniken – und wenn es trotzdem nicht klappt?

Dann glauben wir, dass wir selbst das Problem sind.

  • „Ich brauche einfach ein besseres System.“
  • „Ich muss mich noch disziplinierter organisieren.“
  • „Vielleicht sollte ich früher aufstehen, noch strukturierter arbeiten …“

Doch die Wahrheit ist: Noch mehr Organisation wird dein Gefühl von Überforderung nicht lösen. Denn es geht nicht um Kontrolle. Es geht um Klarheit.

Die drei Denkfehler hinter dem „Ich muss mich besser organisieren“-Glaubenssatz

1. Du hältst dich in einer Dauerschleife gefangen.

Wenn du immer denkst, dass eine neue Struktur die Lösung ist, wirst du nie aufhören, deine Organisation zu perfektionieren – anstatt das eigentliche Problem zu lösen.

2. Du machst dich selbst zum Problem.

Du glaubst, du müsstest „besser“ sein, anstatt zu erkennen, dass du einfach eine neue Perspektive brauchst.

3. Du verlierst deine Freiheit.

Wenn du dich nur dann gut fühlst, wenn alles durchgeplant ist, verlierst du die Fähigkeit, spontan zu entscheiden, flexibel zu sein und einfach mal loszulassen.

Der wahre Schlüssel: Klarheit statt Struktur

Ich sehe es immer wieder: Frauen, die alles im Griff haben – und trotzdem gestresst sind. Perfekte To-do-Listen, durchstrukturierte Tagesabläufe … und doch bleibt die innere Unruhe.

Das Problem? Sie füllen ihren Kalender mit Dingen, die eigentlich gar nicht ihre Prioritäten sind.

Beispiel: Julia und ihr vollgepackter Kalender

Julia, eine Kundin von mir, war Meisterin der Organisation. Ihr Kalender war perfekt getaktet, ihre Aufgaben durchgeplant. Trotzdem war sie dauerhaft gestresst.

Die Lösung?

  • Wir haben nicht ihren Kalender optimiert – sondern ihre Prioritäten.
  • Wir haben nicht neue To-do-Listen geschrieben – sondern gestrichen, was nicht notwendig war.
  • Wir haben nicht Zeitpläne perfektioniert – sondern Klarheit geschaffen, was ihr wirklich wichtig ist.

Das Ergebnis? Mehr Zeit, weniger Stress – und endlich das Gefühl, ihr Leben nach ihren eigenen Regeln zu führen.

Frauen brauchen keine Perfektion – sondern Freiheit

Die Wahrheit ist: Die meisten Frauen, die sich überfordert fühlen, haben ihren Alltag im Griff. Sie sind gut organisiert, managen ihr Leben wunderbar, haben klare Werte und Meinungen. Sie müssen sich nicht noch mehr optimieren – sie sind längst großartig.

Doch genau das hält sie oft in einem goldenen Käfig und einem Hamsterrad gefangen. Der Alltag zieht sie in seinen Strudel, sodass sie gar nicht ihr volles Potenzial entfalten können.

Was sie wirklich brauchen? Lässigkeit und Mut, unperfekt zu sein. Die Sicherheit und Stabilität in sich selbst zu finden, um die Freiheit zu haben, aus dem Mainstream auszubrechen und ihren eigenen Weg zu gehen.

Wie du jetzt beginnen kannst

Statt dich noch besser zu organisieren, probiere Folgendes aus:

Hinterfrage deine To-do-Liste: Welche Aufgaben sind wirklich wichtig – und welche nur ein „Ich muss“?

Setze Prioritäten statt perfekter Planung: Wenn du nur drei Dinge heute erledigen dürftest – welche wären das?

Erlaube dir, Unwichtiges loszulassen: Deine Zeit ist wertvoll. Nutze sie für das, was dich wirklich weiterbringt.

Fazit: Organisation ist nicht die Lösung – Klarheit ist es.

Wenn du denkst: „Ich muss mich noch besser organisieren“, frage dich stattdessen:

  • Brauche ich wirklich mehr Struktur – oder mehr Klarheit?
  • Ist mein Leben zu chaotisch – oder zu voll mit Dingen, die mich nicht erfüllen?
  • Bringt mir mehr Planung wirklich Freiheit – oder hält sie mich davon ab, flexibel zu sein?

Die Wahrheit ist: Du bist nicht unorganisiert. Du bist einfach überladen mit Dingen, die nicht wirklich wichtig sind.

Hör auf, dich selbst in noch mehr Struktur zu zwingen – und fang an, dich auf das zu konzentrieren, was für dich wirklich zählt.

Bist du bereit, dein Leben nach deinen eigenen Regeln zu gestalten?

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Herzens Grüße

Daniela

COACHING FÜR FRAUEN DIE SICH
SELBST WIEDER FINDEN WOLLEN

Hast du Fragen? Magst du etwas mit mir teilen?
Ich freue mich, wenn ich von dir höre.

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