Schlechtes Gewissen bei Entscheidungen?

Die Kunst, dich zu entscheiden – für dich, nicht gegen andere.

Wie du dich innerlich klar ausrichtest – ohne dich zu verbiegen

Du willst dich entscheiden – aber sofort taucht diese Stimme auf: „Was ist mit den anderen?“

Du denkst nicht an dich als Erste. Du denkst an die Kinder. An deinen Partner. An dein Team. An den stillen Kompromiss, den du irgendwann mal mit dem Leben gemacht hast: „Ich funktioniere. Hauptsache, es läuft.“

Und vielleicht läuft es sogar – irgendwie. Aber innerlich ist da dieses leise Flüstern: Ich mag nicht mehr.

Kein Knall. Kein Drama. Sondern viele kleine Momente, in denen du dich selbst nicht wiedererkennst. Und dann, wenn du ehrlich bist, ist da nicht Wut – sondern Traurigkeit. Und manchmal auch: ein schlechtes Gewissen.

Kommt dir das bekannt vor? Dann lies weiter. Dieser Text ist kein Ratgeber – sondern eine Einladung, dich zu erinnern.

Warum viele Frauen sich schwer entscheiden – obwohl sie es längst spüren

Du spürst es oft längst. Vielleicht nicht mit einem fertigen Satz – aber dein Körper weiß es. Diese Spannung, wenn du „Ja“ sagst und innerlich alles in dir „Nein“ ruft. Diese Müdigkeit, die nicht vom Tun kommt, sondern vom Sich-Verbiegen.

Und trotzdem: Du zögerst. Nicht, weil du unsicher bist. Sondern weil du spürst, wie sehr alles miteinander verbunden ist. Du bist oft die, die vermittelt. Die versteht. Die fragt: „Wie kommt das bei den anderen an?“ Und sich erst viel später fragt: „Wie kommt das eigentlich bei mir an?“

Vielleicht hast du dich selbst dabei schon verloren – ohne es richtig zu merken.

Dein Zögern ist nicht Schwäche. Es ist Beziehung. Es ist Feinfühligkeit. Es ist die Kunst, zu spüren, bevor du sprichst.

Du darfst all das behalten.
Deine Tiefe.
Deine Rücksicht.
Deine Beziehung.

Und trotzdem deinen Platz einnehmen. Ohne dich selbst zu verlieren.

Die stille Wahrheit über Entscheidungen

Viele denken, eine Entscheidung sei ein Schnitt. Ein Nein. Ein Risiko. Eine potenzielle Verletzung. Aber was, wenn eine Entscheidung gar kein Urteil ist? Kein Gegen-die-anderen – sondern ein Für-dich?

Vielleicht ist eine Entscheidung nur das: Ein Moment, in dem du dich erinnerst, wer du bist. Kein Drama. Kein Umbruch. Du brauchst keine Krise, um etwas zu verändern.

Es geht nicht um Sicherheit. Nicht um Argumente. Es geht um Wahrhaftigkeit. Darum, dass etwas in dir endlich stimmen darf – auch wenn im Außen noch nichts sortiert ist. Was, wenn du niemanden zurücklässt – sondern dich endlich mitnimmst?

Drei leise Fragen, wenn dein Kopf zu laut wird

Manchmal weißt du längst, was dran ist. Aber dein Kopf redet dazwischen. Diese drei Fragen bringen dich nicht zu einer Antwort – sondern zurück zu dir.

#1 Würde ich mich genauso entscheiden, wenn niemand davon wüsste?
→ Ohne Publikum. Ohne Erwartung. Nur du mit dir.

#2 Was, wenn mein Körper längst Ja sagt – und nur mein Kopf noch diskutiert?
→ Spürst du Enge oder Weite? Ziehen oder Zögern? Vielleicht spürst du es längst – dein Körper weiß oft Bescheid, bevor du es benennen kannst.

#3 Was wäre ein kleiner, ehrlicher Schritt – statt ein perfekter Plan?
→ Du musst nicht alles wissen. Nur anfangen, dir selbst zu glauben.

Als ich mich entschieden habe – und dachte: Ich kann doch jetzt nicht einfach kündigen

Ich hab gekündigt, ohne zu wissen, was danach kommt. Nur mit einem ziemlich klaren: So geht’s nicht mehr.

Ich war dauermüde, dauerkrank, überfordert – mit einem Baby auf dem Arm und dem Gefühl, dass alle anderen das locker wuppen. Nur ich krieg’s scheinbar nicht hin. Ich hab alles irgendwie geschafft – aber mich selbst dabei kaum noch gespürt.

Ich hatte Angst, abhängig zu sein. Und ganz ehrlich? Auch Angst davor, zuzugeben, dass ich es allein nicht mehr schaffe. Aber irgendwann war’s soweit. Mein Körper hatte längst entschieden – ich hatte nur nicht hingehört.

Also hab ich’s getan. Ich hab gekündigt. Und mir selbst ein Jahr geschenkt, um rauszufinden, wer ich eigentlich bin, wenn ich mal nicht nur funktioniere.

Das war kein Applausmoment. Kein Sicherheitsnetz. Nur der Satz in mir: Bis hierher. Und nicht weiter. Es hat sich alles verändert – nicht über Nacht, aber Schritt für Schritt. Das war der Anfang von dem, was ich heute tue. Nicht, weil ich wusste, wohin es geht. Sondern weil ich wusste, so kann’s nicht bleiben.

Einladung in dein eigenes Ja

Du musst keine große Entscheidung treffen. Du musst nicht wissen, wohin es führt. Aber vielleicht spürst du genau jetzt: So wie es ist, willst du nicht weitermachen. Vielleicht ist es an der Zeit, dich selbst wieder an erste Stelle zu setzen – ohne Schuldgefühl.

Das reicht. Nicht als Drama. Sondern als Anfang. Als Moment, in dem du aufhörst, dich zu übergehen – und anfängst, dir zuzuhören.

Ich öffne gerade Raum für drei Frauen, die an einem Punkt stehen, wo es nicht mehr darum geht, alles zu schaffen – sondern sich selbst nicht länger zu verlieren.

🌿 Hier findest du mehr über meine 1:1-Begleitung *klick*

Und wenn du lieber noch ein bisschen tiefer eintauchen willst: → In diesem Beitrag teile ich, warum du dich nicht neu erfinden musst – sondern dich nur erinnern darfst: Mehr vom Leben wollen

 

Herzens Grüße

Daniela

COACHING FÜR FRAUEN DIE entspannt
sie selbst sein wollen

Hast du Fragen? Magst du etwas mit mir teilen?
Ich freue mich, wenn ich von dir höre.

Herzensgrüße

Daniela

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