Warum die Welt genau dich braucht.
Stell dir mal ein großes Orchester vor. Die verschiedensten Instrumente harmonieren wunderbar miteinander. Eines greift ins andere. Ergänzt sich. Es entsteht eine magische Harmonie, die sich selbst trägt. Und was wäre, wenn plötzlich die Posaunen, die Noten der Geigen spielen möchten? Und die Querflöte die Noten des Klaviers? Die Triangel die Pauke.
Warum sollten sie das tun? Nun, wer weiß – vielleicht möchten die Posaunen auch mal die erste Geige spielen? Oder sie sind unzufrieden mit sich und möchten jemand anderes sein? Oder sie denken sie wären nicht gut genug und möchten sich auf einem anderen Gebiet beweisen?
Ich sehe das bildlich vor mir und bei der Vorstellung der Musik stellen sich mir die Haare auf.
Unser Miteinander in der Gesellschaft sehe ich auch als großes Orchester an. Jeder Einzelne hat ein ihm zugedachtes Instrument. Es wurde uns mit unserer Geburt mitgeben. Darin stecken unsere Potenziale und unser Können. Unsere Ecken und Kanten. Und all das, was uns liebenswert macht.
Was passiert, wenn wir unser einzigartiges Instrument nicht spielen? Oder wenn wir meinen, wir müssten den Platz wechseln, weil wir ein anderes Instrument sein möchten?
In meiner Vorstellung entsteht in diesem Orchester eine Lücke. Eine Lücke, die nur durch die dafür vorgesehene Person gefüllt werden kann. Es fehlt die besondere Melodie, die nur durch dieses eine Instrument in die Welt gebracht werden kann. Weil es seine eigene Frequenz, seine eigene Stimmfarbe, sein eigenes Sein hat.
Kennst du dein Instrument im Orchester des Lebens?
Die Krux an der Sache: Dies wird uns nicht beigebracht.
Unsere individuelle Persönlichkeit hat von klein auf keinen Platz.
Wir wachsen von Klein auf in einer Gesellschaft auf, die uns vermittelt, dass wir leisten müssen um jemand zu sein und Wertschätzung zu erhalten. Wir müssen uns anpassen und es so wie die anderen machen, dass wir akzeptiert werden. Das Leben wird damit unbemerkt zu einer Rolle, in die wir uns hinein entwickeln und in die wir mitunter auch hinein gepresst werden.
Bitte verstehe mich richtig: Daran hat niemand Schuld. So funktioniert ganz einfach unsere Gesellschaft schon seit sehr, sehr langer Zeit. Frei nach dem Motto: Das haben wir doch immer schon so gemacht.
Freigeister werden belächelt.
Es gibt auch schon immer Menschen, die es anders machen. Die neue Wege gehen. Sich eben nicht in eine Norm pressen lassen. Sie fallen aus der Rolle, die ihnen eigentlich zugedacht ist. Sie folgen ihrem Herzen. Ecken an. Passen nicht immer ganz dazu. Und werden von der Allgemeinheit meistens belächelt.
Wir Frauen sind da Spezialistinnen. Denn wir tratschen auch sehr gerne. Erzählen Dinge über andere Frauen. Diese sind nicht immer gut. Wir lästern. Wissen, wie man es eigentlich und überhaupt besser machen sollte.
Zeit für dich. Happy Soul – Happy Life.
Ist deine Seele glücklich, bist du es auch!
Hol dir Klarheit und Orientierung und finde heraus, was du brauchst, um wieder glücklich und erfüllt zu sein.
Dabei geht es um unsere Angst.
Und genau damit triggern wir unsere eigene Angst. Die Angst, nicht dazuzugehören und aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden.
Wusstest du, dass diese Angst in unserem ‘Eidechsen-Hirn’ angesiedelt ist und bis in die Steinzeit zurückgeht? Denn damals war es wirklich lebensgefährlich, eben nicht einem Tribe anzugehören. Die Natur hat das gut eingerichtet, denn bis heute wirkt diese Angst als Überlebensinstinkt in uns fort. Unsere Kinder sind instinktiv so gepolt, dass sie alles machen würden, um von Mama und Papa geliebt zu werden (auch wenn sich das manchmal nicht so anfühlt).
Wir schlüpfen in Rollen und Masken
Diese Steinzeit-Konditionierung ist der Grund dafür, dass wir in Rollen schlüpfen, auf die wir keine Lust haben. Dass wir Masken aufsetzen, die uns nicht wirklich entsprechen. Einfach um nicht aufzufallen. Um nicht aus der Rolle zu fallen. Um dazuzugehören und Wertschätzung und Anerkennung zu bekommen.
Es verursacht Kopfkino und Gedankenstrudel. Gefühlskälte oder explosive Emotionen. Es lässt dich Dinge tun, auf die du eigentlich so gar keine Lust hast – einfach um dazu zugehören. Um vermeintliche Sicherheit zu haben.
In uns allen schlummert eine Essenz, ein Kern, der zum Leben erweckt werden möchte. Diese Essenz sehnt sich danach, die Rollen und Masken abzulegen und endlich Raum und Luft zum atmen zu bekommen. Um wirklich die sein zu können, als die man tatsächlich gemeint ist.
Was wäre, wenn wir einfach die sind, die wir halt sind?
Für uns ist es so selbstverständlich, dass wir alle ähnlich sein möchten. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob eine Sonnenblume eine Rose sein möchte? Vom Logischen her betrachtet würde man wahrscheinlich sagen: Das geht ja auch gar nicht – dazu ist sie ja nicht gemacht. Das ist ja gar nicht in ihr angelegt. Das kann ja garnicht funktionieren.
Hast du dich selbst schon einmal aus diesem Blickwinkel betrachtet? Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob du etwas oder jemand sein möchtest, zu dem du eigentlich nicht gemacht bist?
Komm in deine Kraft.
Was es braucht sind Vorbilder. Mutige Frauen, die sich trauen in ihre Kraft zu kommen. Die sich selbst und ihre Essenz leben und das Geschenk auspacken, das sie für die Gesellschaft sind. Denn wenn wir alle aus uns selbst heraus in die Welt gehen und mit unseren Besonderheiten unser Umfeld berühren, werden wir etwas verändern.
Was es auch braucht, sind Frauen, die den Gosip ablegen. Frauen die zusammenhalten und sich gegenseitig stärken. Das braucht kein Friede, Freude, Eierkuchen. Sondern ehrliche Begegnungen, in denen sich niemand mehr klein macht. Begegnungen in der wir die Fähigkeiten und Größe jeder einzelnen Frau feiern.
Das Leben will gelebt werden und sich durch dich ausdrücken.
~ Daniela Polenz
Ich war da auch schon.
Vor einigen Jahren hat mich mein Leben ziemlich hart mit der Nase draufgestossen, dass ich komplett an mir vorbei lebe. Es blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich auf meinen Weg zu mir selbst zu machen.
War es immer schön? Nein, bestimmt nicht.
Da wollten einige alte Dinge angeschaut werden.
Da war annehmen. Loslassen. Und wieder annehmen.
Da durften alte Glaubenssätze angeschaut und selbstgewählte goldene Käfige aufgemacht werden.
Ich musste mich von Menschen, die mir viel bedeutet haben verabschieden, weil wir uns gegenseitig einfach zu viel Kraft gekostet haben.
Ich hatte Angst. Veränderung ist am Anfang nicht immer schön. Alles ist etwas unsicher, da man ja nicht weiß, wo man rauskommt.
Ich habe viele neue, wundervolle und magische Erfahrungen machen dürfen, die ich nicht mehr missen mag.
Was am Ende wartet? Ein gelebtes Leben, das sich nach dir anfühlt. Lebendig. Glücklich. Stimmig. In Balance
Wie ist das bei dir gerade?
- Fühlst du dich gerade als Nebenfigur in deiner eigenen Geschichte?
- Hast du das Gefühl, dass es in deinem Leben zu wenig Raum für dich selbst gibt?
- Fragst du dich, wer du eigentlich bist und ob du im Moment auf dem richtigen Weg bist?
- Sehnst du dich nach Veränderung und dem Moment, wenn du endlich aufblühen kannst?
Ich glaube ganz fest daran, dass die Zeit gekommen ist, in der wir übergestülpte Masken und Rollen fallen lassen dürfen und in unsere Kraft kommen müssen.
Spürst du auch, dass es so wie es ist, nicht mehr für dich weitergehen kann? Dass da irgendwas nicht mehr passt und es nur noch anstrengend ist?
Wenn das so ist: Dann klopfe dir selbst auf die Schulter und sei lieb mit dir. Dein Herz und deine Seele machen sich bemerkbar und möchten dich zu dir selbst zurückführen.
Zeit für dich. Happy Soul – Happy Life.
Ist deine Seele glücklich, bist du es auch!
Hol dir Klarheit und Orientierung und finde heraus, was du brauchst, um wieder glücklich und erfüllt zu sein.
Warum gerade jetzt?
Vielleicht fragst du dich, warum das gerade jetzt aufploppt und warum du nicht früher etwas davon mitbekommen hast. Ganz einfach: Das passiert alles ganz subtil.
Du bist jeden Tag in deinem Leben mit dir selbst unterwegs. Und die Kleinigkeiten, die nicht so wirklich passen, sind am Anfang immer noch ganz gut tragbar. Sie fallen fast nicht auf. Du musst dich ja nur ein kliztekleines Bisschen verbiegen. Aus dem “ein Bisschen” wird nur jeden Tag mehr. Und mehr. Und mehr.
Dann kommen die ersten Anzeichen. Das sind vielleicht erstmal so Sachen wie Unzufriedenheit. Etwas soll sich verändern. Aber Veränderung macht Angst. Was passiert, wenn du etwas veränderst? Welche Auswirkungen hat es auf deine Beziehung? Auf deine Familie? Auf deinen Job?
Dein Verstand möchte Sicherheit.
Es kann sein, dass du dann damit anfängst, dir das innerlich zu begründen, warum es gut so ist, wie es ist. Verständnis aufbringst. Dir denkst, dass es schon wieder besser werden wird. Dein Verstand erzählt dir 1000 Geschichten, nur damit das Leben weiterhin so funktioniert, wie gewohnt.
Und wenn du ehrlich bist, weiß dein Herz schon längst, was es eigentlich will.
Deine Verhaltensmuster, Glaubenssätze, Werte und Überzeugungen werden von deinem Verstand aus den gemachten Erfahrungen gebildet und aus dem, was dir an Erziehung und Konditionierung mitgegeben wurde.
Erfahrungsgemäß werden diese Dinge sehr selten hinterfragt und auf den Prüfstand gestellt. Wie ist das bei dir? Wie lange möchtest du noch so weitermachen?
Zeit für Veränderung
- Wie wäre es, diese alten Rollen, Masken und Muster zu durchbrechen?
- Wie wäre es, dein Leben so zu gestalten, dass dir und deinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht?
- Wie wäre es, dich selbst zu entdecken und zu leben wer du bist?
Es ist Zeit anzufangen dein Leben zu leben. Für dich und für eine lebens- und liebenswerte Zukunft der kommenden Generationen. Du bist wertvoll. Wir brauchen dich. In deiner vollen Größe.
Nimm deinen Platz ein – Du wirst gebraucht im großen Orchester des Lebens. Niemand ist zufällig hier. Es braucht jeden einzelnen von uns, damit das Große Ganze funktioniert.
Fragst du dich, was du tun kannst und wie du in deine Kraft kommst? Dann schau dich gerne hier auf meiner Seite um oder folge mir auf Instagram. Dort teile ich regelmäßig Inspirationen für dich und all die anderen Frauen.
Ich freue mich, wenn wir in Kontakt sind
