Mit 35 Jahren hatte ich vermeintlich alles: Partnerschaft, Kinder, Haus mit Garten, Katze, Beruf, finanzielle Sicherheit, Freunde, Urlaube… Und doch war ich unzufrieden. Ich hatte verschiedene Symptome.
Ich spürte eine Leere in mir, die dich durch nichts Materielles füllen konnte. Mein Job war spannend und ich war erfolgreich, hat mich aber nicht erfüllt. Die Partnerschaft war gut, aber nicht prickelnd und wir haben uns regelmäßig gegenseitig verletzt. Mein Nervenkostüm war bis zum Zerreißen gespannt. Ich lebte ein Leben das ich mir so – trotz der Fülle – nicht vorgestellt hatte.
Regelmäßig hatte ich das Gefühl ich würde das Leben von jemandem Anderen leben und habe ich mich gefragt, ob das jetzt wirklich schon alles war.
„Geh du vor,“ sagte die Seele zum Körper, „auf mich hört sie nicht. Vielleicht hört sie auf dich.“
„Ich werde krank werden, dann wird sie Zeit für dich haben.“, sagte der Körper zur Seele.
Mein Körper zog die Reißleine. Rückblickend betrachtet kann ich sagen, dass es 5 vor 12 war und ich stand kurz vor dem Burn Out. Ja, auch mit vermeintlich perfektem Leben gibt es das.
Nein, danach war nicht gleich alles eitel Sonnenschein. Ich habe mir mein übriges Jahr Elternzeit genommen und bin erstmal zur Ruhe gekommen. Mein Körper hat lange gebraucht, bis er mir geglaubt hat, dass ich es ernst meine.
Und dann – dann habe ich die beste Entscheidung meines Lebens getroffen: Ich habe JA gesagt zu dem was mir WIRKLICH am Herzen liegt.
Ich bin so dankbar für die Begegnungen, die ich haben darf und die Erfahrungen die ich dadurch sammeln kann. Mit und durch jede einzelne Klientin mit der ich arbeite.
Gerade am Anfang meiner Selbstständigkeit als Coach habe ich alles Neue, was ich lernen durfte, aufgesaugt wie ein nasser Schwamm der endlich das tun kann, was er am besten kann. Unendlich viele Seminare, Bücher, Blogs, Gespräche die von mir besucht werden wollten. Wissen das theoretisch schon da war, das praktisch erfahren werden durfte. Ich musste mich fokussieren, sonst wäre ich wie ein Kind im Süßigkeitenladen herumgelaufen.
Ja, ich habe viel ausprobiert. Viel gelernt. Große Sprünge gemacht. Bin auch mal gefallen. Und doch ging es auf meine Weise immer vorwärts. Irgendwann habe ich mich mit meinen Schwächen und Stärken ausgesöhnt und kann mich endlich mit dem was ich echt gut kann annehmen und es in die Welt bringen. Im Einklang mit dem was mir wichtig ist.
- Ich kann von Zuhause aus arbeiten.
- Bin da, wenn meine Kinder von der Schule nach Hause kommen.
- Gönne mir den Luxus regelmäßig zu reiten.
- Wenn ich morgens keine Zeit zum Arbeiten habe, dann verlege ich das halt auf den frühen Abend – da bin ich auch sehr produktiv.
Warum bin ich Mentorin für Frauen die sich verändern wollen?
Mentorin
Ich liebe den Begriff Mentorin. Coaches gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Viele versprechen das Blaue vom Himmel und für alles eine Lösung.
Ja, auch ich coache – meine Intention dahinter ist allerdings nicht, dich möglichst schnell irgendwohin zu bringen. Meine Intention ist, dir zu helfen auf deine Weise deine eigene Lösung zu entwickeln.
Im Duden wird ein Mentor als „Fürsprecher, Förderer und erfahrener Berater“ definiert.
Als Mentorin stelle ich meinen Klientinnen Rat, Informationen und Orientierung zur Verfügung – und das nicht einfach nur, weil ich selbst viele Prozesse durchlaufen habe und das jetzt gerne als Nebentätigkeit teilen möchte. Mir ist meine Arbeite ein Herzensanliegen. Prozesse gehören dazu aber es ist viel mehr. Denn über Aus- und Weiterbildungen habe ich einen reichhaltigen Erfahrungsschatz und Wissen aufgebaut und kenne mich in diesem Feld aus.
Ich habe die feste Überzeugung, dass meine Klientinnen in sich selbst wissen, was gut und richtig für sie ist. Ich bin in diesem Prozess eine Begleiterin und Ratgeberin, die Erfahrung auf diesem Gebiet hat und mit Rat und Tat zur Seite steht. Ich selbst „war da auch schon“ und weiß um die Sorgen und Nöte, die in solchen Situationen entstehen.
Für Frauen
Ich glaube fest daran, dass wir Frauen etwas verändern können.
Ich bin absolut keine Feministin. Auch keine Emanze. Mir geht es nicht um Gleichberechtigung. Ich wünsche mir GleichWERTIGKEIT. Denn wir alle sind gleichwertig – jede*r mit anderen Qualitäten. Unsere Qualitäten und Talente machen uns aus. Nicht ob männlich oder weiblich.
Doch viele Frauen stecken mit ihrem Alltag und den Anforderungen ganz einfach fest und ihre Talente und Fähigkeiten haben keinen Raum. Und anstatt in einen Wettstreit mit den Männern zu gehen, begleite ich diese Frauen, bei sich anzukommen, sich selbst besser kennenzulernen um in ihre weibliche Kraft zu kommen.
Denn wenn alle Frauen ihr Selbstbewusstsein, ihre innere Ruhe und die eigene Mitte wiederfinden und wissen was ihnen wirklich wichtig ist, strahlt das auf ihr Umfeld ab. Auf ihren Mann, ihre Kinder, Freunde, Arbeitskollegen… . Alle werden davon berührt. Und es wird „abfärben“.
Dadurch wird sich automatisch etwas verändern. Das Strahlen wird das Umfeld erhellen. Und jetzt stell dir mal vor, wir alle fangen an zu stahlen – wie hell und freundlich es hier werden wird.
Sich verändern wollen
Manchmal ist man so sehr damit beschäftigt sich um alle anderen zu kümmern, dass man gar nicht mehr wahrnimmt, dass man sich selbst komplett aus den Augen verloren hat. Sich um alles zu kümmern außer sich selbst, ist eine gute Methode, um sich zu verstecken und kein Risiko einzugehen.
Meistens ist es keine bewusste Entscheidung oder es gibt keine Erinnerung wann es begonnen hat. Das Leben ist einfach passiert. Man steckt im Trott fest. Und wegen der täglichen Herausforderungen ist es einfacher an Ort und Stelle zu bleiben. Zufrieden ist relativ einfach. Aber glücklich?
Und dann kommt immer wieder ein Punkt an den man regelmäßig kommt und fragt sich: War das schon alles? Soll das jetzt immer so weitergehen? Warum komme ich hier einfach nicht weiter? Wo soll es hingehen?
Wenn du nicht glücklich bist, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen um etwas zu verändern. Häufig stellt sich dann die Frage: Und WIE soll ich das machen? Was mache ich mit der neuen Freiheit die vielleicht entsteht? Was ist der nächste Schritt?
Und manchmal braucht es ganz einfach Mut. Mut sich wichtig zu nehmen und für sich selbst zu sorgen. Einzugestehen, dass es irgendwo knirscht, man vielleicht in einigen Dingen Hilfe braucht und trotzdem geliebt wird.
Und hier findest du, warum ich tue was ich tue. Du bist damit nicht alleine. Vielen Frauen geht es so. Mit ihnen arbeite ich zusammen. Für jede ganz individuell gibt es ihre Lösung. Auch für dich.
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