Wie du wieder ein Gefühl für dich selbst bekommst…
… ohne 20 Selbsthilfe-Bücher lesen zu müssen
Wer bin ich?
Was macht mich aus?
Worin bin ich gut?
Was bleibt übrig, wenn mein Beruf und mein Mutter-Sein wegfallen würden?
Was ist richtig für mich?
Wie kann ich mein Leben ändern, so dass es sich wieder gut für mich anfühlt?
Vielleicht kennst du ein paar dieser Fragen – vielleicht auch ganz viele davon und noch mehr.
Warum landen du und ich und viele andere Frauen immer wieder bei diesen Fragen? Ganz einfach, weil wir alle vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Unserem Alltag.
Da möchten Familie, Beziehung, Arbeit, Elternabend, Unternehmungen, Besorgungen, Organisation, Sorgen, Ängste, Treffen mit Freunden… alles unter einen Hut gebracht werden. Damit das funktioniert, braucht es jemanden, der all diese Facetten im Blick hat und diese koordiniert.
Hier nur mal ein kleines Beispiel, was in meinem Kopf abläuft, wenn uns Freunde zu sich einladen…
… Sollen wir etwas mitbringen?
… Wie kommen wir da hin? Mit der S-Bahn? Mit dem Auto? Wenn Auto: Wer fährt?
… Haben wir überhaupt Zeit?
… kommen die Kids mit? Wenn nein, wie sind sie versorgt? Wenn ja, müssen wir Bescheid geben?
… Ist das drinnen oder draußen?
… und noch einiges mehr.
Meine Familie nimmt das nicht wahr. Sie sehen hinterher nur das Ergebnis, dass wir uns mit Freunden treffen (der Termin steht im Familienkalender). Wir fahren gemeinsam hin und bringen einen bunten Salat und eine Flasche leckeren Rotwein mit. Alle haben eine lange Jacke mit dabei, da wir gemeinsam grillen und draußen sitzen werden und es im Juni abends doch noch etwas kalt wird.
Diese Care-Arbeit läuft wie selbstverständlich. In jedem Bereich unseres Lebens. Man sieht diese Arbeit nicht im Außen, aber sie kostet innerlich Kapazität und Kraft. Da sie aber unsichtbar ist, fehlt vom Umfeld häufig das Verständnis dafür.
Dieses Phänomen nennt man übrigens Mental Load.
Neben dieser unsichtbaren Care-Arbeit laufen aber auch noch andere innere Prozesse, die wir häufig gar nicht bewusst wahrnehmen.
- Da ist das “Sich-Anpassen” in Gruppen und Gemeinschaften, zu denen man dazugehören will oder muss.
- Da ist das “Sich-Zurückhalten” für die Anderen, damit der Alltag gut funktioniert.
- Da ist das “Sich-Anstrengen-um-geliebt-zu-werden”, weil man Angst hat, sonst alleine zu sein.
- Da ist das “Sich-beweisen-müssen”, damit die Anderen sehen, dass man wertvoll ist.
- … und was weiß ich noch alles.
Das alles ist anstrengend, nach außen gerichtet und zieht unsere Aufmerksamkeit von uns selbst weg.
Dein Leben fühlt sich festgelebt an? Du möchtest wieder mehr Zugang zu dir selbst haben? Hier kannst du dir deinen Fahrplan holen, wie du dich selbst wiederfindest: Dein Fahrplan, um dich selbst wiederzufinden.
Die Folgen:
Wenig Zeit für sich selbst. Die Bedürfnisse der anderen sind bekannt – die eigenen aber nicht. Man verliert das Gefühl für sich selbst. Man verliert den Zugang zu sich selbst. Man verliert sich selbst aus den Augen und wird zum Nebendarsteller in der eigenen Geschichte.
Sich selbst aus den Augen zu verlieren ist völlig okay. Das passiert uns allen mal. Wichtig ist nur, wieder loszugehen und nach sich selbst zu suchen.
Kennst du diese Sehnsucht nach dir selbst?
Bitte sei dir über eines bewusst: Du bist damit nicht alleine. Auch wenn es nicht so aussieht: Ganz, ganz vielen Menschen da draußen geht es genauso. Man redet nur nicht darüber.
Magst du losgehen und nach dir selbst suchen? Magst du wieder ein Gefühl für dich selbst haben?
Hier habe ich 3 Tipps für dich, wie du wieder ein Gefühl und Zugang zu dir selbst bekommst:
#1 Fang bei dir selbst an.
Ich weiß, es ist verlockend, bei anderen zu schauen, was du alles tun kannst, damit du dich selbst ausdrücken kannst. Die Krux an der Sache ist, dass du wahrscheinlich noch gar nicht weißt, wer oder was sich durch dich ausdrücken möchte. Wo sollst du also anfangen? Wenn du nicht wie ein kopfloses Huhn durch die Gegend rennen magst, um 1001 Sachen auszuprobieren, die dir selbst gar nicht entsprechen. Daher ist es so unendlich heilsam, den Fokus auf dich selbst zu richten.
#2 Lern dich kennen.
Es tut so gut, sich selbst besser kennenzulernen. Sich selbst besser zu verstehen. Die Verhaltensweisen bewusst zu machen und nachvollziehen zu können, ohne sich selbst dafür zu verurteilen. Selbst.Bewusst.Sein aufzubauen und damit die Chance zu haben, alte Gewohnheiten zu ändern.
#3 Komm ins Tun.
Ich bin mir sicher, das ist nicht der erste Blogartikel den du zu diesem Thema liest. Richtig? Die meisten Menschen wissen, was richtig und sinnvoll wäre. Was gut für sie wäre. Aber sie tun sich schwer, das in ihrem Alltag auch wirklich nachhaltig umzusetzen. Die alten Verhaltensweisen kleben an einem, wie Kaugummi unterm Schuh.
Was kannst du also tun, ohne noch weitere 20 Selbsthilfe-Bücher lesen zu müssen?
Was mir wichtig ist: Wenn du gerne liest. Wenn du gerne Podcasts hörst. Webinare besuchst. Oder was auch immer: Dann tu das.
Dein Leben fühlt sich festgelebt an? Du möchtest wieder mehr Zugang zu dir selbst haben? Hier kannst du dir deinen Fahrplan holen, wie du dich selbst wiederfindest: Dein Fahrplan, um dich selbst wiederzufinden.
Ich möchte dich einfach dazu animieren, niemanden (auch mich nicht) als äußere Autorität auf einen Sockel zu stellen und dir von anderen Leuten sagen zu lassen, wer du bist und was du tun sollst. Es gibt ganz viele unterschiedliche Wege, um wieder ein Gefühl für dich selbst zu bekommen. Wichtig ist einfach, dass du nach innen gehst. Auf eine Reise zu dir selbst.
Mein Lieblingstool, um wieder ein Gefühl für sich selbst zu bekommen…
Mein Lieblings-Tool für diese Reise zu sich selbst ist das Human Design.
Auf ganz unspektakuläre Art und Weise zeigt es bildlich auf, wo deine Potenziale und Lernfelder liegen. Wie du am entspanntesten mit dem Leben interagierst. Wie du gute Entscheidungen triffst. Was deine Rollenbeschreibung im Leben ist.
In einem Bild bekommst du ganz viele Antworten auf deine ganz individuellen Fragen.
Das Human Design ist die Wissenschaft der Einzigartigkeit. Es zeigt in der sogenannten Human Design Chart, quasi eine Blaupause deiner Persönlichkeit auf. Wie ein energetischer Fingerabdruck. Damit liefert sie dir eine Bedienungsanleitung für dich selbst.
Was ich daran so mag? Man muss an nichts glauben. Es geht einfach darum, sich selbst und die Aussagen aus dem Human Design im Alltag auszuprobieren.
Wenn du in der internetten Welt nach dem Human Design suchst, wirst du seeeeehr viele Informationen finden. Und auch hier: Man kann sich ganz schnell verzetteln und im Kopf stecken bleiben – aber der Alltag bleibt gleich.
Mein Tipp:
Wenn du wirklich wieder ein Gefühl für dich selbst haben möchtest, dann beschäftige dich mit deinem Human Design. Und zwar mit den absoluten Basics.
Informiere dich über …
- … deinen Human Design Typen
- … deine Human Design Strategie und
- … deine innere Autorität
Schon alleine diese drei einfachen Angaben reichen, um ein ganz neues Verständnis und Gefühl für sich selbst zu bekommen.
Fragst du dich, wo du nun so eine Human Design Chart herbekommst?
Schau mal hier: Zum einen kannst du dir von einer ganz neutralen Stelle deine Human Design Chart berechnen lassen: Jovian Archive: Chart berechnen
Wenn du neugierig bist und deine Chart mit den wichtigsten Aussagen haben möchtest, kannst du dir hier dein Kurz&Bündig Human Design Exposé von mir erstellen lassen: Human Design Chart by Daniela Polenz.
Bringt das etwas?
Weißt du, was ich ganz oft in den 1:1 Human Design Readings von den Frauen höre?
Daniela, das beruhigt und entspannt mich jetzt total.
Denn es ist doch so: Durch das ständige Anpassen und Zurückhalten und Dazugehören wollen, ziehen wir Rollen und Masken auf, die eigentlich nicht zu uns gehören. Und irgendwann stellt man sich dann schon die Frage, ob das, was man in sich fühlt, wirklich stimmt und richtig ist.
Die Beschäftigung mit deinem Human Design kann dir helfen, mehr Selbst.Bewusst.Sein zu entwickeln. Alte Verhaltensweisen zu ändern und dich selbst wieder mehr zu lieben, so wie du bist.
Bist du bereit, dir selbst zu begegnen?