Was für ein Jahr. Nach 2020 hatten wir glaube ich alle gehofft, dass es 2021 wieder anders wird. Und ich denke, wir alle dürfen uns an ein neues Normal gewöhnen. Gerade weil 2021 einige Herausforderungen parat hatte, gucke ich in diesen Tagen gerne zurück und schreibe meinen Jahresrückblick 2021.
Ich bekenne mich zur Größe.
Das war ein Satz, der mich erstmal umgehauen hat – aber meine berufliche Intention für mein Jahr 2021 wurde.
Diesen Satz habe ich mir nicht wirklich bewusst gewählt – er stand auf einer Orakel-Karte, die ich während der letzten ZwischenZeit, meinem online Retreat zwischen Weihnachten und dem 6. Januar, gezogen hatte. Ich war erst so im Widerstand damit, dass ich wusste, dass hier ein Lernfeld für mich liegt.
Das Schöne an Intentionen oder Wörtern für ein Jahr ist ja, dass nicht schon am 3. Januar „funktionieren“ müssen.
Über das Jahr 2021 durfte ich lernen, aus dem beruflichen Funktionieren auszusteigen. Ich durfte lernen, dass ich einfach nicht gemacht bin für die ganzen Funnel-Strategien und Blog-Erfolgsgeheimnisse.
Ich durfte lernen, meine freiheitsliebende Wörterseele wieder zu befreien, meinen unkonventionellen Weg zu gehen und mich wirklich zu trauen mich zu zeigen.
Ja, es hat ein Jahr gedauert. Heute spüre ich, dass ich beruflich wirklich gewachsen bin und es total stimmig ist. Es fühlt sich gut an.
Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele für 2021
Manchmal läuft es nicht nach Plan.
Wenn ich mir meine Planung vom Januar 2021 anschaue, dann hatte ich ganz schön viele Pläne.
Rückblickend sind diese Pläne allerdings ziemlich schwammig. Zu unkonkret. Und da darf ich mich selbst an die Nase fassen. Wäre ich meine eigene Klientin, hätte ich genau an diesen Plänen nochmal nachgefasst, um sie greifbarer und messbar zu machen.
So ist viel passiert in diesem Jahr. Zeitweise war es anstrengend, weil ich eben nicht ausführlich genug geplant habe. Dass ich trotzdem so erfolgreich war, macht mich dann schon ein bisschen stolz.
Da war das Wochenende des Creative Soul Circle.
Die Rise your inner Light Masterclass.
Der online Workshop Happy Soul – Happy Life.
Die SisterCircle.
Und das neue Journal Komm dir näher.
Und: 30 Frauen, die ich intensiv im 1:1 Coaching für mindestens 12 Wochen begleitet habe.
Dass etwas nicht nach Plan läuft kommt vor. Das ist auch ganz gut so, denn aus Fehlern lernt man.
Was bei mir in diesem Jahr nicht geklappt hat? Meine Pläne entspannt umzusetzen.
Ich weiß, dass ich gut und fokussiert arbeite, wenn ich weiß, wo ich hinwill. Da wo ich meinen Fokus hin ausrichte, dahin fließt auch meine Energie.
Was heißt das für mein Jahr 2022? Ich plane es schon vorher und zwar mit messbaren und konkreten Dingen. Und um den kleinen Überraschungen des Lebens auch noch Platz zu geben, packe ich mir meine ToDo Liste nicht zu voll.
Denn das Leben passiert. Jeden Tag aufs Neue.
Mein Jahresrückblick 2021
30 ist viel besser als 500.000.
Ich weiß. Ich weiß. Schaut man bei den goßen Coaches in unserer Branche, wird man überall sehen und lesen können, dass sie schon 50.000 nein 100.000 nein 500.000 Menschen erfolgreich begleitet haben.
Für dieses Jahr notiere ich mir: Ich habe 30 Frauen erfolgreich begleitet und freu mich wie Bolle über diese Zahl. Warum sind für mich 30 so viel wertvoller als 500.000? Ganz einfach: diese großen Zahlen bekommt man nur hin, wenn man online Programme und online Masterclasses anbietet, die vielfach noch dazu völlig automatisch laufen. Einmal ein Programm ausgearbeitet kann es regelmäßig immer wieder angeboten werden.
Und klar, wenn alles automatisiert angeboten wird, können viel mehr Menschen begleitet werden als wenn man 1:1 arbeitet. Allerdings weiß man als Coach nie, ob die Teilnehmer wirklich dran geblieben sind, welche Entwicklung sie genommen haben und ob sie ihr Ziel erreicht haben.
Mein Fokus lag in 2021 tatsächlich in der direkten, persönlichen und intensiven Begleitung meiner Frauen. Ich liebe den gemeinsamen Kontakt, das Vertrauen das entsteht und die Transformation die ich in dieser Zeit begleiten darf.
30 Frauen, das sind 18.900 Minuten in Gesprächen, 210 Gesprächsvor- und -nachbereitungen, 1,7 neue Klientinnen pro Woche, viele Tränen, noch mehr Glücksmomente und ganz, ganz viele HerzVerbindungen.
Ich bin unendlich dankbar, meine Frauen auf ihrem Weg begleitet zu haben. Ich liebe es zu sehen, was einfach so passieren kann, wenn man den Mut hat, zu sich selbst zurück zu finden. Für 2022 wünsche ich mir, wieder genauso intensive und liebevolle direkte Verbindungen.
Mein Business hat ein neues Zuhause bekommen.
Bei mir bewegt sich alles in Zyklen. Ich habe eine Idee. Gehe damit schwanger. Bringe sie in die Welt. Sammle meine Erfahrungen damit. Überlege, was ich verändern kann. Und fange dann wieder mit einer Idee an. Gehe damit schwanger. …
So habe ich mein Business in den letzten Jahren – mal mit mehr, mal mit weniger Geduld – aus- und aufgebaut. 2012 hat mir eine gute Freundin von mir mein erstes Logo entworfen – damals war ich noch als systemische Feng Shui Beraterin unterwegs. Mein Grundstein für das Look and Feel meines Angebotes und meiner Homepage war dadurch gelegt und hat mich viele Jahre begleitet.
Veränderung ist mein Job und Veränderung habe auch ich durchlaufen. So habe ich mich in 2016 entschieden, mich voll und ganz auf das Coaching zu fokussieren und dies hauptsächlich online anzubieten. Daher habe ich meine Homepage noch einmal neu aufgerollt. Die Farben haben sich etwas verändert. Und alles wurde ein bisschen coachingmäßiger gemacht.
In 2020 habe ich dann gemerkt, dass ich aus all dem rausgewachsen bin. Dass es Zeit ist meine alte Haut abzustreifen und meinem Business neue Räume zu geben, die mir und meiner Arbeit wirklich entsprechen. Ende 2020 habe ich Nici Schwab gefunden – meine gute WebDesign-Fee und Fotografin, bei der sogar ich mich vor der Kamera wohl fühle.
Gemeinsam haben wir meine Homepage ganz neu gestaltet. Mir war es wichtig, dass viele Bilder von mir enthalten sind und es aufgebaut ist, wie ein Geschäft in das man kommt. Am Anfang ist der Empfang und je nach dem was der Besucher sucht, kommt er in neue Räumlichkeiten.
Ich möchte, dass sich die Besucherinnen wohlfühlen. Dass ein hyggeliges Gefühl entsteht und die Frauen sich verstanden fühlen
Inzwischen ist meine Homepage wirklich das Zuhause meines Business und quasi wie ein Laden für mich. Frauen, die nach unspiritueller Selbstfindung und sanfter Veränderung suchen, bekommen hier viele Dinge angeboten, die sie in genau dieser Entwicklung unterstützen.
Magst du reinspitzen? Hier findest du mehr dazu: >>> zu danielapolenz.de
Kreativität & Coaching: Eine magische Kombination
Ich wäre ja so gerne so richtig kreativ – bin es aber nicht. Nicht in dem Sinn, dass ich tolle Bilder male, handwerklich etwas gut gestalten kann oder einfach mal eine tolle Skizze aufs Papier bringe. Und trotzdem liebe ich es, meine Pastellkreiden in die Hand zu nehmen und das zu malen, was an Gefühlen und Emotionen in mir drin steckt (und nein, ich habe davon noch nichts aufgehängt).
Bislang habe ich das nur für mich gemacht und bemerkt, wie gut mir das tut, mein inneres Erleben auf Papier zu bannen. Als ich dann die Ausbildungsbeschreibung zum Inner Balance Coach bei Nina Pettenberg gelesen und realisiert habe, dass mir da Werkzeuge an die Hand gegeben werden, wie ich intuitive Kreativität in meine Arbeit mit einfließen lassen kann wusste ich, dass ich das machen muss.
Bildsprache ist Seelensprache. Wie oft steckt etwas in uns drin und wir können es mit Worten nicht so richtig ausdrücken. Ich bin mir zum Beispiel sicher, dass meine Wut ganz anders ist als die Wut meines Sohnes oder meines Mannes. Auch Liebe würden wir alle bestimmt anders beschreiben. Einfach, weil sie sich für jeden individuell anfühlt. Die kreativen Tools bieten den Raum, das innere Erleben irgendwie sichtbar zu machen, ohne viel darüber nachdenken zu müssen. Gerade wenn man sich schwer tut, das was da ist auszudrücken.
Der größte Respekt besteht meist vor der Angst, nicht gut genug zu sein. Nicht kreativ genug zu sein. Darum geht es in diesem Moment auch gar nicht. Es entsteht ein wundervoller Flow, wenn man sich erlaubt den Kopf auszuschalten und einfach die Hände in Zusammenarbeit mit Herz und Bauch machen zu lassen. Ohne Bewertung. Ohne Ziel.
Dabei kann man die unterschiedlichsten Techniken verwenden. Collagen aus Bildern. Energetisches Zeichnen. Bodymapping. Essenzkarten gestalten. Skribbeln. All diese kreativen Möglichkeiten sind inzwischen ganz selbstverständlicher Bestandteil meiner Arbeit. Und es berührt mich jedes einzelne Mal so tief, wenn ich von meinen Klientinnen höre, wie viel Spaß sie an diesen Aufgaben haben, wie gut sie bei sich sind und wie viel ihnen ihre Kunstwerke bedeuten.
Über das bewertungsfreie Tun bekommt die Seele Raum und drückt sich aus. Das Bild oder die Collage kann hinterher so viel erzählen. Es gibt Aufschluss über das was da ist, was es braucht, wie es in einem aussieht. Und wie von alleine stellt sich eine Erkenntnis ein. Ein Erinnern. Und man bekommt Bezug zu sich selbst. Ganz liebevoll und unaufgeregt.
Wie oft kleben wir uns Weisheiten und schlaue Sprüche an den Kühlschrank um uns immer wieder an die richtige Affirmation zu erinnern. Ein selbst gestaltetes Bild erreicht jedoch ein komplett andere Tiefe, denn es spricht direkt aus der Seele. Der Bezug ist ganz anders. Bei jedem Vorbeigehen, bei jedem kurzen Anschauen nehmen wir Kontakt zu uns selbst auf.
Ich liebe diese Arbeit, denn über den kreativen Entstehungsprozess bekommt man automatisch Zugang zu sich selbst. Manchmal braucht es einfach ein Skizzieren von Herausforderungen und den eignen Ressourcen, um für sich Lösungen in Themen zu bekommen, die einen vorher schwindelig gemacht haben vor lauter Gedanken. Und häufig ist es hilfreich, sich in Momenten, wenn man sich im Alltag selbst verloren hat, die eigene Collage vom ICH BIN vor Augen zu führen, um sich selbst wieder näher zu kommen und zu spüren was man tatsächlich braucht.
Das, was im kreativen Coaching entsteht, ist zaubervoll.
Wir machen es auf weibliche Weise
Das ist seit 2021 das Motto meiner Kurse und Seminare.
Wie oft sind wir im Alltag unterwegs und arbeiten Listen ab. Fokussieren uns auf ein Ziel. Denken logisch. Leisten. Und wie oft wünschen wir uns, dass wir wieder mehr spüren könnten. Mehr fühlen. Mehr nach dem Bauchgefühl gehen. Aus dem Herzen agieren.
Lass mich einen kurzen Exkurs machen. Wir sind in einer Welt unterwegs, in der es die unterschiedlichsten Formen der Energie gibt. Wenn wir sie grob einteilen, können wir sagen, dass es männliche und weibliche Qualitäten in diesen Energieformen gibt. Bitte verstehe mich hier richtig – es geht nicht um Mann oder Frau, sondern um Qualitäten, die man eher Männern und eher Frauen zuordnen könnte. Selbstverständlich können diese Qualitäten bei allen von uns vertreten sein – das macht uns ja einzigartig.
Männliche Qualitäten sind: Fokus, Kraft, Logik, Durchsetzungskraft, Klarheit, Planung, Ordnung, Tun …
Weibliche Qualitäten sind: Inspiration, Kreativität, Empathie, Verbindung, Sein, Zyklen, Flow …
Von klein auf lernen wir vor allem die männlichen Qualitäten zu leben. Wir wachsen in einer Leistungsgesellschaft auf, die wenig Raum gibt fürs Fühlen und Spüren. Fürs Pause machen. In sich hineinhören. Bauchgefühl. Dadurch verlieren wir den Zugang zu uns selbst und stecken mitunter im Leben fest. Wir spüren, dass da was ist – wissen aber nicht, wie wir uns ausdrücken können.
Wir machen es auf weibliche Weise. In meinen Kursen und Seminaren geben wir den weiblichen Qualitäten viel Raum. Wir sind kreativ. Tanzen. Malen. Schreiben. Fühlen. Spüren. Tauschen uns aus. Lauschen unserer Seele.
Ich habe mich von Herzen über das Feedback von einer Teilnehmerin gefreut, die mir zum Creative Soul Circle im April 2021 geschrieben hat:
„Niemals hatte ich gedacht, dass es so tief gehen würde und auch wenn es eine emotionale Achterbahnfahrt für mich war, bin ich tief dankbar dafür.
In 2022 werde ich das Angebot an online Kursen und Seminaren deutlich ausbauen. Es ist so heilsam, wenn wir uns erlauben weich zu werden und eben nicht zu leisten. Stay tuned – es werden einige schöne Angeboten kommen.
Eine tägliche Portion Glück
20. März ist Welttag des Glück. Und wusstest du, dass 75% der Frauen, die nach Veränderung suchen das Ziel haben endlich wieder glücklich zu sein?
Manchmal hört sich das so einfach an. Gönn dir doch einfach mal wieder was Gutes, dann fühlst du dich gleich besser. Was aber, wenn man selbst gerade keine Idee hat, was das so sein könnte? Aus genau diesem Grund habe ich die 20-tägige GlücksChallenge ins Leben gerufen – beginnend mit dem 20. März.
20 Tage lang haben die Teilnehmerinnen liebevolle kleine Impulse per Mail von mir zugeschickt bekommen, die sie am jeweiligen Tag für sich tun konnten. Ganz einfach. Ohne viel Aufwand. Wir waren dabei über 100 Frauen – und es war so herrlich das Feedback dazu zu bekommen, häufig begleitet mit einem dicken Dankeschön, dass die kleinen Dinge des Alltags jetzt wieder vielmehr wertgeschätzt werden können.
Die kleinen Dinge des Alltags kann ein Lächeln für einen lieben Menschen sein. Ein Kaffee am Morgen ohne Handy oder andere Ablenkung oder auch einfach 10 Minuten Zeit an der frischen Luft.
Es ist so heilsam, sich wichtig zu nehmen und liebevolle kleine Routinen im Alltag zu haben, damit man selbst gut in der eignen Mitte bleiben kann.
Social Media und ich – Made with Love
Social Media und ich sind so ein Zweigespann, das nicht immer zusammenpasst. Ich bin ehrlich – wenn ich es beruflich nicht nutzen würde, wäre ich auf diesen Plattformen glaube ich lange nicht so oft vertreten. Daher hatte ich dieses Thema auch abgegeben, an eine gute Fee.
In Anlehnung an meine Blogbeiträge hat meine virtuelle Assistenz bis Dezember 2020 sehr regelmäßig Beiträge für mich gepostet. Ich muss gestehen, ich habe mich sofort in diesen rosa Glitzerhintergrund verliebt. Hinter jeder Grafik die meine gute Fee damals erstellt hat, steckt wahnsinnig viel Arbeit. Meine Texte lesen. Diese zuckrigen Bilder raussuchen. Alles stimmig zusammenstellen. Gucken, dass wirklich eine Botschaft in die Welt getragen wird….
Und irgendwann habe ich auch hier festgestellt, dass ich da rausgewachsen bin. Dass da zu wenig von mir zu sehen ist. Es ist schön. Und es ist immer wieder gleich. Ich habe auch gemerkt, dass ich es sehr gerne mag, wenn meine Posts und Beiträge meine Handschrift tragen. Aber jemand anderes tut sich ziemlich schwer damit, meine Botschaften auf wirklich meine Art zu transportieren.
Mit der Umstellung meiner Homepage Anfang 2021 habe ich deshalb auch angefangen, meine Social Media Accounts selbst zu betreuen. Das heißt, ich schreibe wirklich alle Beiträge selbst (auch wenn sie vielleicht ein bis zwei Wochen im Voraus geplant sind). Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut. Ich bin da noch am ausprobieren, was für mich und für meine Community am besten funktioniert.
Am Anfang habe ich noch versucht wirklich vier Beiträge in der Woche zu posten – aber dann war ich mit nichts anderem mehr beschäftigt und es hat mich total gestresst.
Gar nicht zu posten kam nicht in Frage. Also ging es in diesem Jahr darum, ein gesundes Gleichgewicht zu finden von genügend Beiträgen, aber auch nicht von Social Media zu sehr vereinnahmt zu werden.
Es macht mir rießen Spaß und was du auf meinen Social Media Kanälen liest ist 100% Daniela (nur die Bilder und deren Arrangement im Feed – da bekomme ich Unterstützung von Katrin – meiner Grafik Fee).
Gibt es von deiner Seite Wünsche für Themen im kommenden Jahr auf Social Media? Lass es mich gerne wissen. Das ist eine wundervolle Plattform um in Kontakt zu bleiben.
Magst du reinspitzen?
Human Design: Eine ganz neue Art mehr über sich zu erfahren.
Wie finde ich Zugang zu mir selbst? Auf welche Weise lerne ich mich noch besser kennen? Was kann ich tun, um der der Frau, die tatsächlich in mir drin steckt, noch mehr Raum zu geben?
Das sind die Fragen, die mich in den letzten Jahren auf Forschungsreise zu mir selbst geschickt haben. Und ich habe einiges ausprobiert :). Im Endeffekt waren alle meine Ausbildung von den diesen Fragen inspiriert. Und es hat tatsächlich vor ein paar Jahren den Moment gegeben als ich mir gedacht habe: Ich kann jetzt aufhören. Ich weiß wer ich bin.
Trotzdem liebe ich es, neue Werkzeuge in meinen Instrumentenkasten aufzunehmen und Neues zu lernen (wusstest du schon, dass ich fürchterlich neugierig bin?). Nach Abschluss meiner Inner Balance Coach Ausbildung im Frühjahr 2021 stand ich da und dachte mir: Und jetzt? Ich mag mal etwas ganz anderes machen. Etwas, das nicht mit Coaching zu tun hat.
In einem meiner Ausflüge in die internettte Welt bin ich über die Human Design Akademy von Barbara Peddinghaus gestolpert. Und alles in mir hat zum singen und klingen angefangen. Ich glaube ja an solche Zu-Fälle. Da wollte etwas gefunden werden.
Human Design kenne ich schon länger. Ich glaube 2016 hatte ich mein erstes Reading. Um meine Neugier zu stillen, habe ich danach noch einige Bücher gekauft und das Wissen vermeintlich inhaliert. Eigentlich dachte ich, dass ich einiges über das Human Design weiß. Bis, ja bis ich meinen ersten Kurs bei Barbara und ihrem Team gemacht habe.
Woohoo. Bücher und theoretisches Wissen sind ja ganz nett. Aber das Human Design ist so viel tiefgründiger. Das kann man sich nicht mal schnell nebenbei aus Büchern selbst beibringen – da heißt es erstmal das eigene Design wirklich kennen zu lernen und zu leben und dann ins Studium einzusteigen. Alles hängt so wundervoll logisch und sinnstiftend zusammen. Baut aufeinander auf. Und bildet auf so logische, wissenschaftliche und besondere Weise die eigene Persönlichkeit ab.
Eine ganz neue Weise, mich selbst noch besser kennenzulernen. Mich selbst zu verstehen. Noch selbstverständlicher meine eigene Persönlichkeit in die Welt zu tragen.
Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Ausbildung – und trotzdem fließt dieses Wissen seit dem ersten Moment in meine Arbeit mit ein. Es ist so schön zu sehen, wenn meine Klientinnen zum ersten Mal für sich verstehen, warum sie sind wie sie sind.
Hier sind meine Human Design Eckdaten: Ich bin ein 4/6 Projektor mit einer aus dem Ego-projezierten Autorität.
Was das heißt?
Als Projektor steht mir nicht so viel Energie zur Verfügung wie vielen anderen Menschen. Das heißt ich brauche viel mehr Pausen und darf sehr wählerisch sein, wofür ich meine Energie verwende. Deshalb wende ich auch weniger Zeit für meine Arbeit auf – bin aber (wenn ich mich dazu committe) super effizient.
Meine Superkraft ist mein besonderer Blick auf bestimmte Dinge. Projektoren sind Meister darin, Dinge und Zusammenhänge zu sehen, die anderen verborgen bleiben. Wenn ich jedoch einfach so meine Sichtweisen und das, was mir auffällt teile, kann es ganz schnell sein, dass ich mich wie ein Klugscheißer anhöre. Das tut weder meinem Gegenüber gut – noch mir selbst. Deshalb brauche ich dazu eine Einladung. Wenn du also etwas von mir wissen magst oder Unterstützung brauchst, komm auf mich zu und fordere sie aktiv an. Ich bin da.
Jeder Mensch hat eine innere Autorität, die ein sehr weiser Ratgeber bei Entscheidungen sein kann. Und nein, ich spreche hier nicht vom Verstand. Meine innere Autorität ist mein Ego (und nein, es ist nicht das von Esoterikern nicht so gern gesehene Ego). Ich darf mich bei Entscheidungen immer wieder fragen: Will ich das wirklich? Was bringt mir das? Tut mir das gut?
Du bist neugierig und magst mehr dazu wissen? Ich bin ein Projektor und darf eingeladen werden, mein Wissen zu teilen – komm dazu einfach auf mich zu.
Meine freiheitsliebende Wörterseele und der Rapid Blog Flow
Ich bin ehrlich: Ich trage ziemlich viele Worte in mir. Gerade zu meinen Lieblingsthemen unspirituelle Selbstfindung und sanfte Veränderung könnte ich ständig etwas erzählen. Warum ist das sinnvoll? Was kann man tun? Wie kann man was tun? Was hat man davon wenn man was tut?…. Es sind manchmal sogar so viele Worte, dass es unübersichtlich wird und ich zu viel in ein kleines Thema reinpacken möchte.
Fakt ist auch, dass mein Business hauptsächlich online läuft. Das heißt die Frauen, denen ich helfen kann finden mich auch hauptsächlich online. Wusstet du, dass eine ganze Branche ziemlich viel Geld damit verdient, damit sie Coaches coacht um möglichst viele Kunden zu erreichen und mindestens einen 7 stelligen Umsatz zu machen? Um ehrlich zu sein, es ist ziemlich nervig. Und trotzdem möchte ja auch die Miete bezahlt werden.
In den letzten Jahren habe ich einige online Seminare besucht, um mich mit Sales Funnels, Marketingstrategien und Ads auszukennen – dabei habe ich dafür fast genauso viel Zeit aufgewendet, wie für mein originäres Business. Es war ziemlich anstrengend. Wo ich sonst frei von der Leber weg geschrieben hätte, habe ich aufgepasst, dass die SEO Keywords oft genug vorkommen. Dass der Text auch wirklich aus Kundenperspektive geschrieben ist und die Frauen sich wieder erkennen. Und dass ich tatsächlich als Expertin wahrgenommen werde.
Darf ich ehrlich sein? Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr zu schreiben. Meine freiheitsliebende Wörterseele hat gegen all diese Vorlagen und hätte, müsste, sollte Strategien rebelliert. Ich hab mich lieber auf Social Media ausgetobt und dort etwas Persönliches geschrieben, als noch einen Text zu verfassen, der mir zu eng geworden war. Bitte versteh mich richtig: Alle meine Blogbeiträge sind mit dem Herzen geschrieben und es fließt meine ganze Expertise darin ein. Aber das Was und Wann und Wie ich etwas zu schreiben habe, hat mich abstumpfen lassen.
Im Sommer diesen Jahres bin ich über Judith Sympatexter Peters gestolpert. Eigentlich folge ich ihr schon viel länger – aber sie hat zur richtigen Zeit die richtige Challenge für mich angeboten. Den Rapid Blog Flow. Wir erstellen in kürzester Zeit einen Blogbeitrag, bereiten 7 weitere vor und es darf persönlich sein. Meine WörterSeele hat Samba getanzt. Dann noch der Slogan Blog like nobody`s reading war das Sahnehäubchen.
Was soll ich sagen. Ich habe meinen Frieden geschlossen und veröffentliche zum Glück seit Juli wieder sehr regelmäßig und mit größter Freude Blogbeiträge auf meiner Seite. Danke liebe Judith, dass du die Worte in mir wieder befreit hast :).
Daniela To Go. Was zum Kennenlernen und Reinschnuppern.
Eigentlich arbeite ich hauptsächlich mit Frauen im 1:1 Coaching. Das sind mindestens 12 Wochen, die die Frauen und ich gemeinsam verbringen. Das ist intensiv, intim und heilsam. Es tut gut. Und ja, das Coaching ist auch vom Geld her gesehen eine Investition in sich selbst. Zur Zeit bin ich tatsächlich bereits für die nächsten 6 Wochen komplett ausgebucht.
Ich weiß aber auch, dass viele Frauen erstmal langsam anfangen wollen. Ihren Weg erstmal alleine angehen wollen. Das ist völlig okay und ich kann das total verstehen.
Bislang ist der Kontakt immer über mich persönlich gelaufen. In diesem Jahr wollte ich etwas Neues machen. Etwas, das meinen Leserinnen und CoachingFrauen direkt hilft, ohne dass sie viel Zeit aufwenden müssen.
Die große Frage, die mir immer wieder in Gesprächen gestellt wird ist: Ja wie komme ich mir denn wieder näher? Woher weiß ich denn, was ich brauche?
Die Krux ist, dass wir viel zu oft im Außen suchen. Uns vergleichen und denken, wir müssten es wie die anderen machen. Aber das gibt uns noch lange keinen Zugang zu uns selbst. Deshalb habe ich zwei kleine, aber wirkungsvolle Tools entwickelt, die schnell und einfach helfen herauszufinden, was man braucht, damit sich das Leben liebevoll verändert, ohne zu viel Geld und Zeit zu investieren.
Wie gebe ich meiner inneren Stimme Raum? Wie kann ich sie überhaupt hören? Mein Lieblingstool dazu ist das tägliche Journaling. Im kostenfreien Journal Komm dir näher werden die Leserinnen 5 Tage lang mit Fragen an die Hand genommen, um sich selbst wieder besser wahrzunehmen.
Der ca. 3 stündige Online Workshop Happy Soul- Happy Life hilft dabei Bedürfnisse und HerzensWünsche zu formulieren und erste Schritte zu finden, diese tatsächlich ins tägliche Leben holen zu können. Er gibt Klarheit und Orientierung was wirklich wichtig ist.
Quarantäne: Selbsterfahrung Deluxe
Positiv.
Diese Nachricht hat mir Mitte November den Boden unter den Füßen weggezogen. Eines meiner Familienmitglieder gehört zur Risikogruppe und deshalb war klar: Ich gehe nicht nur in Quarantäne, sondern daheim in Isolation.
Wut
Angst
Einsamkeit
Traurigkeit
Unverständnis
Ich wollte nicht da sein wo ich war. Ich wollte nicht krank sein. Ich wollte mich nicht auf so unbedachte Weise angesteckt haben.
Es gab Tage, da ging es mir körperlich und emotional nicht so gut. Und es gab Tage, da war ich (fast) das blühende Leben.
Die emotionalen Talfahrten kamen vor allem dann, wenn ich in meine Geschichten um all das eingestiegen bin. Warum Ich? Warum hab ich nicht besser aufgepasst? Warum schaut sich meine Familie so gar nicht nach mir um? Warum bin ich ihnen nicht wichtig?
Ich war komplett im Widerstand mit meiner Situation. Im Widerstand mit allem.
Was mir geholfen hat? Zwei Schritte zurückzutreten. Die Situation von außen betrachten.
Ja, …
… das ist total doof 14 Tage auf 12 qm zu sitzen.
… es kann sein dass mir die Decke auf den Kopf fällt.
… es macht mich unwahrscheinlich traurig, meiner Familie, wenn überhaupt, mit Abstand zu begegnen.
… die Ansteckung hätte vermieden werden können.
Und dieses JA zu dem was ist, hat es leichter gemacht. Denn es hat mich aus den Geschichten und Gedanken rausgeholt. Es hat den Blick aufgemacht für Lösungen.
Schon lustig, dass ich kurz vor meinem positiven Test einen Blogartikel geschrieben habe: Warum Veränderung in erster Linie annehmen bedeutet. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das selbst so schnell mal wieder üben darf.
In meiner Quarantäne ist mir aber noch eines bewusst geworden: Das eine was wirklich anstrengend und aufreibend ist, ist die Krankheit selbst. Corona ist mehr als einfach nur eine schwerere Grippe oder Erkältung – auch wenn es (zum Glück) viele Menschen gibt, die das so empfinden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich anfühlt wie eine dicke Erkältung, aber auf unbemerkte Weise Einfluss auf so vieles nimmt. Auch wenn ich einen milden Verlauf hatte.
Da sind plötzlich Muskelschmerzen – ja, die können von der wenigen Bewegung kommen. Komisch nur, dass sich nach der Genesung noch nicht weg sind.
Kurzatmigkeit auch ohne Husten. Könnte sein, dass es von der wenigen Bewegung kommt – oder hat es doch etwas mit der Lunge gemacht?
Konzentrationsschwierigkeiten und Wortfindungsstörungen. Man, gestern wusste ich doch noch, wie der dicke Filzstift heißt, den es hauptsächlich in Blau und Rot gibt und der nur schwer wieder wegzubringen ist (Edding – ich habe 4 Tage gebraucht, bis ich dieses Wort gefunden hatte).
Hände, die einfach so einschlafen.
Schnelle Ermüdung – dann wenn du dir Gedanken machen musst, ob du den Termin um 16 Uhr überhaupt noch machen kannst, weil du um diese Zeit einfach viel zu müde bist.
Und das waren jetzt nur meine Herausforderungen…
Es gibt aber noch einen ganz anderen wesentlichen Teil, den wir bei der Quarantäne nicht übersehen sollten. Die fehlende Verbindung.
Da ist man krank und bräuchte eigentlich ganz dringend liebevollen Kontakt und Pflege und die Menschen die uns das geben könnten, müssen Abstand halten und selbst auf sich achten. Alleine mit sich zufrieden zu sein ist die eine Sache – Einsamkeit eine andere.
Mein größtes Learning in 2021
Zeig dich! Diese zwei Worte haben es in sich. Zeig dich!
Wenn du dir meine Veröffentlichungen der letzten Jahre anschaust und wenn du vielleicht auch noch meine alten SocialMedia Posts vor Augen hast, dann waren die immer recht unpersönlich. Am Anfang habe ich nur Worte benutzt. Danach Worte und süße Tierchen. Es war einfacher, mich hinter dieser Art der Beiträge in die Öffentlichkeit zu gehen und mich gleichzeitig zu verstecken.
Was ich häufig über mich gedacht habe, dass ich nicht fotogen bin. Fotos von mir schauen immer irgendwie gleich aus (oder ich habe ein Doppelkinn). Da ich im Homeoffice bin, gibt es auch wenig zu teilen. Und meine größte Ausrede war: die Menschen sollen mich wegen meiner Inhalte und nicht wegen meinen Bildern mögen.
Schauen wir der Wahrheit mal ins Gesicht: Ich hatte echt Bammel, mich mit meinen Themen auch öffentlich zu zeigen. Wie bringe ich es denn auf einfache Weise auf den Punkt was ich mache ohne mich zu blamieren? Oh, das ist eine meine sich ständig wiederholenden Übungen, die ich ziemlich regelmäßig mache. Immer wieder neue Sätze zu formulieren, um andere zu überzeugen dass ich tolle Arbeit mache.
Alte Glaubenssätze sind wie Heuschrecken über mich hergefallen und haben mich immer wieder davon abgehalten, mich wirklich-wirklich zu zeigen. Da war viel Mindset Arbeit notwendig. Ich könnte auch nicht behaupten, dass es gestern nicht funktioniert hat mich zu zeigen und heute auf einmal plötzlich schon. Nein. Es hat sich entwicklelt. Ganz sanft und vorsichtig, bin ich Schritt für Schritt gegangen. Immer ein bisschen weiter. Und erst im November hatte ich dann wirklich den Mut, auch in kurzen Video Stories über mich und das was mich bewegt einfach drauf los zu sprechen.
Was mir echt bewusst geworden ist in 2021: wenn ich mich mit meinen Themen, meinem Können und meinem Wissen nicht zeige, können mich die Frauen, denen ich helfen kann, nicht finden. So einfach ist das. Und dazu ist es notwendig Position zu beziehen. Mich zu zeigen. Meine Themen anzusprechen. Fehler zu machen. Daraus zu lernen. Und echte Hilfestellung zu leisten.
Ich zeige mich. Mein HerzensThema ist Veränderung. Ich unterstütze Frauen, sich auf ganz unspirituelle Weise selbst zu finden und ihr Leben auf sanfte Weise zu verändern, ohne dass ihnen der gesamte Alltag um die Ohren fliegt.
Und so wage ich mich mehr und mehr aus meiner gemütlichen Komfortzone und bin mit meinen Themen präsent. Hast du Fragen dazu? Anregungen? Lass es mich gerne wissen. Ich bin da.
Meine 3 liebsten Blogartikel des Jahres
Warum ich Veränderung liebe | Dieser Blogartikel entspringt meiner absoluten Begeisterung für Veränderung. Veränderung gehört zum Leben dazu. Es ist manchmal ein bisschen angsteinflösend – aber am Ende meistens wunderschön.
Innere Balance – das Leben ist eine Kunst | Manchmal gerät der Alltag aus den Fugen und geht auf wie ein Hefeteig. Wir alle stehen vor täglichen Herausforderungen und balancieren zwischen Anspannung und Entspannung durch den Alltag. Dieser Blogartikel beschreibt wie man trotzdem gut in seiner Mitte bleiben kann.
Wissenswertes über mich | Es war herrlich sich zu überlegen, welchen wichtigen und lustigen (Fun) Facts es über mich gibt.
Mein Jahr 2021 in Zahlen
- Facebook Follower: 1.264
- Instagram Follower: 475
- Webseitenbesucher: 10.146
- Coachinggespräche: 210
- Meine Schrittzahl: 2.728.645 | Tagesdurchschnitt: 8.072
Meine Ziele für 2022
- SpeedCoaching im Februar
Derzeit sind alle CoachingPlätze besetzt. Auf Grund dessen habe ich mir eine Challenge für mich einfallen lassen. Ich möchte 100 Frauen helfen, die mitten im Leben stehen, sich aber selbst aus den Augen verloren und für 2022 vorgenommen haben, sich selbst wieder wichtig zu nehmen und zu sich selbst zurückzufinden. Ohne dass sie dafür ihren kompletten Alltag auf den Kopf stellen müssen. Ich bin ehrlich – die Zahl 100 macht ein wenig kribbelig, denn sie ist für 1:1 Kontakte echt groß. Und gerade deshalb möchte ich es machen. Wenn du also jemanden weißt oder dich selbst angesprochen fühlst – die Termine sind ab dem 15.1 buchbar. In meiner HerzensPost werde ich rechtzeitig darüber informieren. - OnlineKurs Rise your inner Light
Ich liebe es meine Klientinnen im 1:1 Coaching zu begleiten und den direkten Kontakt zu haben. Dadurch durfte ich in den letzten Jahren viel Erfahrung mit den individuellen Prozessen der unspirituellen Selbstfindung sammeln. Aus diesem gesammelten Erfahrungsschatz ist der Online Kurs Rise your inner Light entstanden, in dem ich mein geballtes Wissen in einer intimen Gruppe online zur Verfügung stellen und persönlich begleiten werde. Mein Ziel ist es, diesen Kurs im Frühjahr fertig zu haben und anbieten zu können - Überarbeitung SoulBliss-Coaching
Mit jeder neuen Ausbildung von mir wird mein Wissensspeicher größer und die Werkzeuge filigraner. Damit ist das Coaching bei mir immer in Bewegung und immer ein bisschen anders. Für 2022 möchte ich meine Klientinnen mit einem extra von mir entwickelten Journal bei ihrem Prozess unterstützen. Außerdem wird das Human Design einen festen Platz im Coaching-Prozess bekommen. Ich merke schon jetzt, dass die 12 Wochen gut ausgefüllt sind. Eventuelle darf das Coaching zukünftig länger werden. Im Frühjahr / Sommer 2022 werde ich mein Coaching-Konzept komplett überarbeiten und (wahrscheinlich) im September neu aufgelegt anbieten. Bis dahin profitieren alle Klientinnen davon, dass neue Tools Stück für Stück eingeführt werden. - OnlineKurs Creative Soul Circle
Der Creative Soul Circle ist einer meiner Lieblingskurse. Man muss nichts wissen und nichts verstehen und darf sich einfach auf einen liebevollen und kreativen Prozess einlassen. In 2021 haben wir das an einem Wochenende gemacht – und ich habe bemerkt: Das ist viel zu wenig Zeit. In 2022 werde ich den Creative Soul Circle als 7 wöchigen Online Kurs anbieten, so dass jede Frau Zeit hat in ihrem Tempo und in ihrer Tiefe einzutauchen. Ich gehe davon aus, dass es Herbst werden wird, bis ich diesen Kurs launchen kann. - Und Privat? Da stehen meine Gesundheit und meine Familie an erster Stelle. Weniger Termine. Mehr schöne Erlebnisse sammeln. So hoffe ich, dass wir mit unserem TinyHouse wesentlich mehr Reisen und Ausflüge unternehmen werden. Dass wir unsere Familie aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland öfter sehen können. Dass Treffen mit Freunden stattfinden dürfen und wir viel Zeit haben, unsere Seele baumeln lassen zu können.
Mein Wort für 2022.
Mein Wort des Jahres 2022 lautet Verbindung.
Bei all den wilden Energien die gerade durch unsere Gesellschaft schwappt und durch die Abstände die wir halten müssen – um solidarisch miteinander durch diese Krise zu kommen – ist Verbindung ein wertvolles Gut geworden.
Aus meiner Erfahrung kann ein erfülltes Wir erst dann entstehen (und Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten aushalten) wenn jeder gut bei sich selbst ist und eine gute Verbindung zu sich selbst hat. Hierauf möchte ich mein Augenmerk in meiner Arbeit legen.
Die Verbindung zu sich selbst kann auf unterschiedliche Weise gefunden werden – aber wir werden immer fühlen und spüren, ob wir angekommen sind oder nicht. Und wenn wir das Gefühl haben, ein Verständnis für uns selbst zu haben und das auch in die Welt tragen, können wir leben, wer wir wirklich sind.
Das Magische liegt zwischen den Zeilen. Denn wenn wir gut mit uns verbunden sind, werden wir damit unser Licht in die Welt tragen. Wir berühren damit unsere Familie. Unsere Freunde. Arbeitskollegen. Bekannte. … und tun damit auf liebevolle Weise gutes für unsere Gesellschaft.