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Innere Balance – Das Leben ist eine Kunst.

Wie du dich kraftvoll und mit dir selbst verbunden fühlst, auch wenn im Alltag ziemlich viel los ist.

Magst du wissen, wie du innere Balance findest auch wenn du viel um die Ohren hast? Möchtest du ausgeglichener sein und dich verbunden und geliebt fühlen?

Herzlich Willkommen, du bist damit nicht alleine.

In meinen Coachings-Sessions führe ich sehr viele Gespräche, in denen es um innere Ruhe und Ausgeglichenheit geht. Die Frauen funktionieren wunderbar im Alltag und haben alles gut im Griff, aber sie haben sich selbst aus den Augen verloren.

  • Sie möchten innere Ruhe finden, um sich wieder wohlzufühlen.
  • Sie möchten ihre innere Balance spüren und sich selbst wieder vertrauen.
  • Sie wünschen sich ihre Form der Gelassenheit, die sie frei und kraftvoll macht.

Und regelmäßig antworte ich den Frauen: „Du findest deine innere Balance im ersten Schritt nicht auf dem Meditationskissen. Es fängt ein ganzes Stück vorher an.“

Geht es dir ähnlich? Um dich innerlich ausgeglichen und ruhig zu fühlen, solltest du verstehen, was innere Balance ausmacht.

Wenn der Alltag aus den Fugen gerät (und aufgeht wie ein Hefeteig)

Lass mich dir einen kurzen Einblick in meinen Alltag geben:

Eigentlich habe ich mein Leben ganz gut im Griff. Alle Bälle sind in der Luft und ich bin ganz gut darin die verschiedenen Aufgaben die der Alltag mir stellt, hin und her zu balancieren. Und trotzdem gibt es Zeiten, da habe ich den Eindruck, dass alles auf einmal kommt. Dass es nur noch einen kleinen Tropfen braucht und das Fass ist am überlaufen. Dann läuft alles aus dem Ruder und ich weiß nicht, wie ich alles wieder eingefangen bekommen soll. Mir ist bewusst, dass ich dann ganz nah am Rand der Überforderung entlanglaufe.

Wo ich vorher noch voller Kraft und Energie war und genau dieselben Herausforderungen auf der linken Popobacke abgesessen hätte, werfen sie mich manchmal einfach aus der Bahn. Ich bin dann ganz wirr im Kopf. Die Gedanken sind total laut, ich breche in Hektik aus. Es kann mir nichts schnell genug gehen. Der Kopf ist voll. Ich bin fahrig und unruhig. Dazu kommt dann, dass ich mich so gar nicht wohl fühle. Ich bin müde und nölig. Dünnhäutig. Ich kann mich viel schlechter konzentrieren und ich verliere schneller den Überblick.

Mein Alltag gerät aus den Fugen und geht auf wie ein Hefeteig und ich weiß nicht, wie ich ihn wieder zurück in die Schüssel bekomme.

Meine größte Sehnsucht in diesem Moment: Gelassenheit, um auch mit einem überquellenden Alltag umgehen zu können.

Gelassenheit hat verschiedene Facetten. Und doch gibt es für jeden von uns einen Nullpunkt. Der Punkt an dem man ganz bei sich ist. An dem ein Gleichgewicht an Anspannung und Entspannung herrscht. Da ist innere Balance. Ausgeglichenheit.

Was bedeutet denn innere Balance? Was ist Ausgeglichenheit?

Gehen wir das Ganze wissenschaftlich an und gucken im Duden unter Gleichgewicht nach bekommt man die Definition „Zustand eines Körpers, in dem die entgegengesetzt wirkenden Kräfte einander aufheben“.

Andere Bedeutungen sind Ausgewogenheit, Stabilität, Balance, Harmonie, Beherrschtheit und Besonnenheit.

Sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen bedeutet laut Duden ruhig zu bleiben.

Im ersten Moment war mir das fast zu technisch. Aber es passt zu meiner Wahrnehmung von innerer Balance. Innere Balance ist für mich der Punkt an dem ich in meiner Kraft bin – egal was Außen rum los ist. Ich bin bei mir. Stabil. In meinem Gleichgewicht.

Es tut mir gut zu wissen, dass es diesen Zustand in meinem Leben gibt, und dass ich in der Lage bin, ihn immer wieder herzustellen. Er ist kein Zufall, sondern ich kann etwas dafür tun. Dazu ist es allerdings notwendig zu wissen, wo und wie ich meine innere Balance finden kann.

Wohlgemerkt – bei jedem liegt das irgendwo anders. Mein Mann ist zum Beispiel voll in seinem Element, wenn er aktiv sein kann. Dinge bewegt. Sport macht. Genügend Schlaf bekommt und dann wieder loslegen kann. Ich bin da anders. Ich brauche viel Zeit alleine in der Natur. Liebevolle Bewegung. Pausen. Input in Form von Büchern und Texten. Austausch mit Menschen. Es dürfen gerne mehrere sein – aber bitte Häppchenweise. Ich brauche viiiiieeeel Schlaf und einen sanften Start in den Tag.

Welche innere Balance ist jetzt besser? Ich finde das braucht man nicht zu vergleichen. Denn wir beide wissen was wir brauchen, um in unserer Kraft zu sein. Wenn wir beide in unserer Kraft sind, können wir unseren Alltag rocken und mit Herausforderungen umgehen. Wir machen es nur komplett unterschiedlich.

Hast du ein Gefühl für dich, wo deine innere Balance liegen könnte?

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Innere Balance findest du nicht zwangsläufig auf dem Meditationskissen

Wenn du im Internet den Suchbegriff „Wie komme ich zu innerer Balance?“ eingibst, bekommst du ungefähr 11.600.000 Ergebnisse. Alleine auf der ersten Seite die angezeigt wird, sind ca. 75% der aufgeführten Beiträge „XY Tipps für innere Balance“.

Die Frage wie man zu innerer Balance und Ausgeglichenheit kommt ist so wichtig und absolut berechtigt. Und das Angebot an Lösungen dazu riesen groß.

Wie ich dir oben schon geschildert habe, ist die innere Balance allerdings sehr individuell. Wo die einen ein Meditationskissen brauchen ist es für andere der Mountainbike-Trail. Daher kann man in meinen Augen nicht automatisch sagen: „Das hat bei mir funktioniert – das tut es bei dir bestimmt auch“. So ist es auch nicht verwunderlich, dass manche Menschen Yoga praktizieren und zwar viel beweglicher werden, aber innere Ruhe haben sie deshalb nicht automatisch gefunden.

Die allgemeinen Tipps bergen in meinen Augen Konfliktpotenzial. Denn wir strengen uns so sehr an – wir wollen ja alles für Ausgeglichenheit tun. Legen uns jeden Tag 20 Minuten auf die Entspannungsliege, gehen 30 Minuten in die Natur, stehen extra früher auf um das Morgen-Journal zu schreiben …. Und es tut sich nichts

Innere Balance fängt in meiner Welt ein ganzes Stück vor den ganzen Werkzeugen an, die uns in Form von Tipps angeboten werden. Nämlich bei sich selbst. Bei den persönlichen Rollen die wir im Alltag ausfüllen und den persönlichen Werten

Was deine Werte und täglichen Rollen mit deiner inneren Balance zu tun haben? Eine ganze Menge.

Je nach dem in welchem Lebensabschnitt du steckst, wirst du unterschiedliche Herausforderungen im Alltag haben. Als Single mit einer tollen Anstellung geht es dir anders als wenn du 5 Jahre verheiratet bist und 2 kleine Kinder daheim hast.

Was uns allen gleich ist, sind die Rollen die wir unbewusst ausfüllen, einfach weil sie zum Leben dazugehören und eigentlich ganz selbstverständlich sind. Und weil sie so selbstverständlich sind, denken wir nicht mehr darüber nach – aber es liegen ganz viele Schätze in einem bewussten Umgang damit darin verborgen.

Unsere täglichen Rollen sind die Bausteine, aus dem unser Wertesystem zusammengefügt wird.

Du bist täglich …

… Du, als Du selbst.

… Du, als Frau

… Du, in deiner Familie (als Mutter und Tochter)

… Du, in deinem erfüllenden Erfolg

… Du, in deinem Umfeld

Wenn du dir einen Augenblick Zeit nimmst und es dir erlaubst mal hinzuspüren, wirst du bemerken, dass jede dieser Rollen eine andere Energie hat.

Als Du selbst, fühlst du dich anders als in deinen Freundschaften und nochmal anders als in deinem erfüllenden Erfolg. Und das ist auch gut so. Denn für jede Rolle hast du einen eigenen Wert. Unbewusst oder bewusst.

Jede Rolle wird in deinem Alltag auch eine andere Ausprägung einnehmen. So passiert es häufig, dass Mamas die Rolle des Ich Selbst Seins und des Frau Seins unbewusst ganz aus den Augen verlieren. Oder der erfüllende Erfolg nimmt der Rolle in der Familie und dem Umfeld die Luft zum Atmen.

Hier gibt es also zwei Ansatzpunkte, an die du hinspüren kannst:

#1 Wie möchtest du dich in den einzelnen Rollen fühlen? Was ist dir wichtig? Was möchtest du hier leben?

#2 Welchen Stellenwert haben die einzelnen Rollen gerade in deinem Alltag? Welche bekommt (zu)viel Raum? Welche braucht mehr Aufmerksamkeit?

Unbewusst hast du Werte und Erwartungen an deine täglichen Rollen.

Stress entsteht dann, wenn wir gegen unsere Werte leben. Wenn wir Dinge tun, hinter denen wir uns nicht versammeln können. Wenn äußere Anforderungen mit inneren Einstellungen in Konkurrenz gehen. Wenn dabei Reibung entsteht.

Daher meine Frage: Lebst du deine Werte?

Bist du im Einklang mit deinen persönlichen Wertvorstellungen in deinen Rollen im Alltag, wirst du merken, wie Harmonie einzieht.

Deshalb mein Tipp an dich, wenn du in innere Balance kommen magst:

  • Finde deine Klarheit, was dir wichtig ist.
  • Finde, was du brauchst.
  • Finde, wie du dich in deinem Alltag fühlen magst.

Und dann geh‘ los und hol dir das Schritt für Schritt in dein Leben.

Forsche nach Möglichkeiten, um deine Werte im Alltag wertzuschätzen. Durch kleine Rituale. Gesten. Handlungen. Und ja, jeden Tag meditieren kann durchaus dazugehören. Aber auch tanzen, malen, schlafen, bewegen, Natur, Pausen, Power, Flow ….

Sieh es als dein Idenditäts-Yoga. Durch liebevolles Üben und Ausrichten an deinen Werten lernt dein ganzes WesensSystem, sich sanft zu verändern.

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Kraftvoll und mit sich selbst verbunden – So fühlt sich innere Balance an.

Nur weil du weißt, was du brauchst und was dir gut tut wird dein Leben nicht automatisch stressfreier. Du wirst genauso vor Herausforderungen stehen. Dir werden morgens trotzdem die Haare zu Berge stehen, weil eine kleine Terminverschiebung deinen sorgsam ausgetüftelten Tagesplan auf den Kopf stellt.

Deine innere Balance ist für dich der Nullpunkt zu dem du immer wieder kommen kannst und von dem aus du losgehst. Es geht rauf und runter. Hin und Her. Deine innere Balance ist deine Basis. Es geht im Leben ja auch nicht darum, nur noch ganz entspannt zu sein – das wäre auf Dauer total langweilig. Anspannung und Entspannung gehören dazu und machen das Leben lebendig.

Dadurch, dass du weißt, wo deine Werte liegen, wie du deine Rollen ausfüllen magst, hast du für dich einen Nordstern, der dich immer begleitet und dir hilft auch in stressigen Zeiten für dich passende Entscheidungen zu treffen. Die Ausschläge nach oben und nach unten werden nicht mehr so stark. Die Spitzen werden abgemildert und wenn du dich auf die Wellen des Lebens einlassen kannst – im Vertrauen auf dich und deine Werte – dann wird Gelassenheit und Ausgeglichenheit ganz sanft Einzug in dein Leben halten.

Du lernst, dir selbst zu vertrauen. Dich und deine Bedürfnisse wahrzunehmen. Mit dir selbst verbunden zu sein. Auf deine Stärken zu vertrauen. An dich zu glauben. Dich in deinem Körper wohlzufühlen und das Leben zu genießen

Innere Balance findest du in der Ausgewogenheit deiner täglichen Rollen und der Umsetzung deiner Werte im Alltag.

Anspannung und Entspannung sind ganz normale Wellen des Alltags. Und ja, manchmal kann solch eine Welle ganz schön über dich hinwegspülen und dich durcheinanderwirbeln.

Eine liebevolle Basis um wieder in den Tritt zu kommen, ist das Bewusstsein über deine täglichen Rollen und deine Werte die dich darin tragen. Hast du sie dir verinnerlicht, sind sie dir ein Kompass, der dir den Weg auch in stürmischen Zeiten weisen kann. Sanfte Rituale im Alltag und kleine Gesten unterstützen dich, diese Balance sanft in dein Leben zu holen und dauerhaft dort zu verankern.

Deine Innere Balance ist dein Nullpunkt um den sich alles dreht. Hin und Her. Rauf und Runter. In dieser Ausgewogenheit findest du deine Kraft. Deine Klarheit. Dich Selbst.

Fühle. Spüre. Lebe wer du bist.

Magst du dich intensiver mit deiner inneren Balance beschäftigen? In meinen Coachings ist die innere Balance ein wichtiger Baustein.

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HerzensGrüße

Daniela

COACHING FÜR FRAUEN DIE SICH
SELBST WIEDER FINDEN WOLLEN

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