Liebe ist ein echt krasses Gefühl

Liebe ist ein echt krasses Gefühl

„Oh man, mir fehlen echt die richtigen Worte zur richtigen Zeit. Ich tu mich echt schwer das, was mir wichtig ist, auch auszusprechen. In großen Gruppen fühle ich mich so gar nicht wohl. Und überhaupt traue ich mich gar nicht zu Strahlen, aus Angst zu viel Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. …“

 

Darf ich vorstellen: Vera. Jung, attraktiv, beruflich erfolgreich, tut sich schwer sich selbst zu akzeptieren wie sie ist.

Das waren ungefähr die ersten Worte, die ich in meinem ersten Gespräch mit ihr gehört habe. Wow, vor mir saß eine wundervolle junge Frau, die wirklich bereit war hinzugucken und auf ihre ganz persönliche Reise zu sich selbst zu gehen.

Vera war an einem Punkt angekommen, an dem sie schon öfter war, den sie aber bis jetzt noch nicht gelöst hatte. Sie wusste, dass sie etwas in ihrem Leben verändern wollte, wusste aber nicht wie sie es angehen sollte.

Sie wollte gerne so sein wie die anderen. Spontan und schlagfertig auf Kommentare in einer Gruppe reagieren können. Mit ungewollten, teilweise lähmenden Gefühlen umgehen können. Sich wohlfühlen in ihrem Körper. Und sie hatte die Angewohnheit lieber zu träumen als zu fühlen.

Die Ziele die wir in unserem ersten Gespräch gemeinsam erarbeitet haben bezogen sich auf Veras Verbindung zu sich selbst. Auf Veras Selbstsicherheit und das Vertrauen in sich und ihre innere Stimme. Und ja, auch auf den Umgang mit lähmenden Gefühlen.

Das Herzstück unserer gemeinsamen Arbeit lag darin, die Selbstliebe zu aktivieren und als festen Teil in Veras Leben zu verankern. Wir haben dazu sehr viel mit ihrem inneren Kind gearbeitet. Und schon nach kurzer Zeit hat sich immens viel bewegt.

Ich werde nie vergessen als Vera mir in einem unserer Gespräche sagte: „Oh man, da kommen so krasse Gefühle hoch. Ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll.“ Ich rechnete mit vielem und fragte ganz unverbindlich nach, welche Gefühle sie denn meinte. Ihre Antwort war: „Liebe, Daniela. Die Liebe ist ein echt krasses Gefühl.“

Ja, mit Wut, Aggression, Trauer, Druck … können viele von uns sehr gut umgehen. Doch die ganz allgemeine Liebe, wenn das Herz weich und weit wird und sich in alle Welt verströmen möchte, ist eine ganz andere Hausnummer.

Für Vera haben sich hier ganz viele Ängste gezeigt. Zuviel zu sein. Verletzt zu werden. Dass Grenzen nicht geachtet werden. Zu Strahlend und zu Anziehend zu sein. Und auch hier bin ich sehr berührt, wie mutig sie sich genau diesen Ängsten gestellt hat.

Schlussendlich hat sie festgestellt, dass für die alten Gedankenmuster und Verhaltensweisen und die Liebe zeitgleich kein Platz ist. In einer sehr intensiven Session wurde dafür das Alte, Gewohnte gewürdigt und verabschiedet und Raum für die SelbstLiebe, das innere Strahlen und das Vertrauen geschaffen. Und damit auch ganz natürliche Grenzen definiert.

In der Gruppe genießt sie nun ihren Platz als Beobachterin. Sie redet vielleicht nicht so viel wie andere. Doch wenn sie etwas sagt, haben ihre Worte Hand und Fuß. Mit ihren Gefühlen konnte sie vorher schon sehr gut umgehen und hat jetzt auch keine Angst mehr, wenn ihr Körper erstmal wie gelähmt ist. Sie hat Werkzeuge, wie sie mit solchen Situationen umgehen kann.

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Und das Wohlfühlen im Körper? Was meinst du wohl, wie sich das innere Strahlen der Liebe auf die Ausstrahlung von Vera ausgewirkt hat?!? Genau – es ist sogar Menschen aufgefallen, die Vera nicht kannten, dass sie eine Frau vor sich haben, die ihre Weiblichkeit liebt und voll und ganz zu sich und ihrem Körper steht.

Und ja, manchmal kämpft sie auch noch mit sich. Ist nicht mit sich im Reinen. Macht sich klein. Zweifelt an sich. Und ja, teilweise braucht sie auch etwas länger um zu erkennen, dass sie wieder in einem alten Muster feststeckt. Und doch hat sie für genau diesen Moment des Erkennens Werkzeuge um sich selbst aus dieser Spirale wieder herauszuholen.

In unserem Abschlussgespräch hat Vera zu mir gesagt: „Daniela, es war wie eine Reise in die Vergangenheit um damit Frieden zu schließen und hin zu mir selbst, um im Hier und Jetzt anzukommen und meinen Weg zu gehen. Es hat so gutgetan, dich als meine Begleiterin dabei zu haben. Dass ich dir jeden Tag schreiben konnte. Dass du mich begleitet hast. Ich bin so viele wertvolle Schritte in dieser Zeit gegangen und so viel weitergekommen.“

Ich selbst bin sehr berührt und freudig, dass ich Vera auf dieser Reise begleiten durfte. Dazu fällt mir spontan ein Zitat von Marianne Williamson ein:

„Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein.

Unsere tiefste Angst ist, daß wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten,

Wir fragen uns, wer bin ich denn, um von mir zu glauben, daß ich brillant, großartig, begabt und einzigartig bin?

Aber genau darum geht es, warum solltest Du es nicht sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich klein zu machen nützt der Welt nicht.

Es zeugt nicht von Erleuchtung, sich zurückzunehmen, nur damit sich andere Menschen um dich herum nicht verunsichert fühlen.

Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns liegt, auf die Welt zu bringen.

Sie ist nicht in einigen von uns, sie ist in jedem.

Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen, geben wir anderen Menschen unbewußt die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unser Dasein automatisch die anderen.“

~ Marianne Williamson

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Ich freue mich, wenn ich von dir höre.

HerzensGrüße

Daniela

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