Wie du mit EINER einfachen Sache deine Beziehung deutlich verbesserst

Wie du mit EINER einfachen Sache deine Beziehung deutlich verbesserst

Mache dich zur wichtigsten Person in deinem Leben.
Und nein, ich meine damit nicht, dass du jetzt selbstverliebt durchs Leben laufen sollst. Vielmehr meine ich damit, dass du eine liebevolle Beziehung zu dir selbst eingehst, deine Bedürfnisse wichtig nimmst, dir Aufmerksamkeit schenkst ….Es ist so einfach und doch so schwer zugleich.

 

Bevor du jetzt mit den Augen rollst…

…dir denkst „Was für ein Mist …!?!“ und weiterklickst, gib dem Thema noch eine Chance und lies weiter. Denn scheinbar gibt es einen Grund warum dich der Beitrag angesprochen hat.

Wahrscheinlich lebst du in einer Beziehung und die läuft gerade nicht so wie du dir es dir wünschst und es soll sich etwas ändern. Geht es dir wie vielen anderen Frauen die in mein Coaching kommen? Denn sie wissen meistens ganz genau was der Partner ändern muss, damit es in der Partnerschaft wieder läuft.

 

Warum solltest du jetzt bei dir anfangen? Warum solltest du dich also zur wichtigsten Person in deinem Leben machen?

Ganz einfach: Ein Starkes ICH sorgt für ein starkes WIR in der Beziehung. Deinen Partner kannst und wirst du nicht ändern, wenn er das nicht von sich aus möchte. Du kannst also nur bei dir anfangen.

Bevor du nun also anfängst etwas in deiner Beziehung zu ändern, kläre ganz zu Anfang deine Beziehung zu dir selbst.

  • Liebst du dich selbst? So wie du bist?
  • Was ist liebenswert an dir?
  • Wie denkst du über dich selbst?

Ja, stell dir vor, mit solch einfachen Fragen kannst du anfangen etwas für deine Beziehung zu tun. Fallen dir die Antworten leicht? Oder schrecken sie dich eher ab?

Weißt du, wenn du die Erwartungshaltung hast, dass dich deine Partnerschaft glücklich machen soll, bist du damit nicht alleine. Vielen von uns geht es so. Eine Beziehung verspricht Liebe, Zuneigung, Aufmerksamkeit, Sicherheit, Nähe, Verbundenheit … Du würdest wahrscheinlich auch vieles dafür tun, um genau das zu bekommen. Richtig?

Jetzt bin ich mal ganz rational und sage dir: Es ist ein uraltes Programm was da läuft.

Als Kind sehnt man sich nach genau diesen Dingen. Man ist auch darauf angewiesen sie von den Eltern und dem Umfeld zu bekommen, um sich zu entwickeln. Als Kind würde man auch alles tun, um die eigenen Bedürfnisse befriedigt zu bekommen. Was übrigens ganz normal ist.

Doch niemand sagt einem, dass man ab einem gewissen Alter auch überlebt und glücklich werden kann, wenn man eben nicht von jedem geliebt wird. Dass man nicht auf die Bestätigung und Aufmerksamkeit von Dritten angewiesen ist um durch das Leben zu gehen. Und dass es nicht egoistisch ist, die eigenen Bedürfnisse wichtig zu nehmen.

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Bist du noch bei mir?

Und jetzt stell dir mal vor, dass es in dir immer noch das kleine Mädchen gibt, das unbedingt von den anderen geliebt werden möchte und Aufmerksamkeit haben mag. Diese Kleine ist ständig in einem Mangelgefühl, wenn sie eben das nicht bekommt wonach sie sich sehnt. Klar, sie sucht danach nicht mehr bei den Eltern, oder vielleicht doch? Meistens sucht sie danach bei ihrem Partner. Einfach um die Liebe bestätigt zu bekommen und sich aufgehoben zu fühlen. Doch der Partner kann diese Sehnsucht nicht stillen. Er ist auch gar nicht dafür zuständig, denn es ist nicht seine Baustelle und auch nicht seine Verantwortung dich glücklich zu machen.

Wer kümmert sich dann um dieses kleine Mädchen, dass sich nach Aufmerksamkeit, Zuneigung, Gesehen-Werden, Liebe, … sehnt? Genau hier kommen wir wieder zum Anfang dieses Beitrages. Die einfache Antwort lautet: DU.

Ich sehe quasi die Fragezeichen in deinen Augen, die sich fragen, wie das denn bitte gehen soll. Viele Frauen fragen sich, wie sie sich wieder wichtiger nehmen können. Daher habe ich dir im Folgenden drei Tipps zusammengefasst, wie du dich zur wichtigsten Person in deiner Beziehung machst, ein starkes ICH aufbaust um tatsächlich die Basis für ein stabiles und glückliches WIR zu legen.

 

#1 Lerne dich selbst zu lieben – mit allen Ecken und Kanten

Selbstliebe. Dieses Wort wird häufig missverstanden. Bei dem Wort bekommen einige Männer regelmäßig glasige Augen und denken an Frauen die sich selbst befriedigen. Oder es kommt – bei Männern und bei Frauen gleichermaßen – die Vorstellung einer Amazone hoch, die sich radikal nur noch um das eigene Wohl kümmert.

Weder das eine noch das andere trifft auf die Selbstliebe zu, die ich meine. 

Stell dir ein kleines Mädchen vor. Verunsichert. Auf der Suche nach Zuneigung. Ein Mädchen, das von ihrem Umfeld lange Zeit überhaupt nicht wahrgenommen wurde. Das einfach nur liebgehabt werden möchte. Es hat Angst. Möchte alles richtig machen. Fühlt sich nicht passend. Vielleicht ist sie zu dick. Zu dünn. Hat O-Beine oder eine etwas größere Nase. Oder vielleicht eine Brille, mit Gläsern so dick wie Glasbausteine. Und ja, vielleicht tobt sie auch manchmal wie eine Wilde und ist laut und schwer zu bändigen. …

Wie sieht dein kleines Mädchen aus?

Und dann schau sie dir an. Schau sie dir aus den Augen einer liebevollen Mutter an. Was bräuchte dieses Mädchen damit es glücklich ist? Womit kannst du ihr Luft unter den Flügeln geben? Was bringt sie zum Lächeln? Was nimmt ihr die Angst? Was beruhigt sie? Was lässt sie aus ihrem Schneckenhaus rauskommen?

Weißt du, du bist erwachsen und nicht mehr abhängig davon, dass diese Bedürfnisse von Außen erfüllt werden. Sorge wie eine absolut liebende Mutter dafür, dass es deinem kleinen Mädchen gut geht. Und ich bin überzeugt davon, dass du bald einen Unterschied feststellen wirst.

Indem du dir die Sachen anschaust, die dich verletzten gibst du dir selbst die Möglichkeit Schutzschicht für Schutzschicht abzulegen und gleichzeitig trotzdem in deiner eigenen Kraft zu bleiben und vor allem in der Verbindung mit den Menschen die du liebst. Und das schönste daran: du bekommst das Werkzeug an die Hand, wie du wirkliche Nähe und Intimität zulassen kannst.

 

#2 Fühle alles was gefühlt werden will – auch das Unangenehme

Wie oft bist du wütend auf deinen Partner und schluckst die Worte runter, nur damit es keinen Streit gibt? Wie oft bist du eifersüchtig, sagst aber nichts um dich nicht lächerlich zu machen? Wie oft hast du Angst verlassen zu werden und ignorierst dieses Gefühl indem du dir gute Worte zuflüsterst? Wie oft möchtest du Nein sagen – handelst aber nach einem Ja?

Bitte verstehe mich richtig – mit diesen Fragen möchte ich dich nicht bewerten oder dir erzählen, dass es falsch ist wie du gehandelt hast. Ich selbst kenne diese Situationen nur zu gut.

Und doch möchte ich deinen Blick darauf lenken, was es für dich selbst bedeutet, wenn du dich selbst in diesem Augenblick nicht ernst nimmst. Ja, ich weiß, diese Gefühle können Angst machen. Wut ist manchmal zerstörerisch. Eifersucht wirkt wie Gift für ein offenes Herz. Und Angst lähmt.

Wie wäre es, diese Gefühle zuzulassen und sie zu fühlen. Damit meine ich nicht, dass du sie ausagierst und wie eine Furie durch die Gegend rennst oder jede andere Frau als Konkurrentin siehst. Wie wäre es, diesen Gefühlen Raum in dir selbst zu geben. Dazu zu stehen. Dir zu erlauben sie überhaupt zu haben. Und dir selbst die Möglichkeit zu geben sie zu ergründen. Damit sie ins Fließen kommen und sich schlussendlich verändern können.

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#3 Denke liebevoll von dir

Hast du dich schon einmal selbst beobachtet, wie du über dich selbst denkst?

  • Ich hasse das an mir…
  • Ich bin keine gute Mutter.
  • Ich bin fett.
  • Ich muss verständnisvoller sein.
  • Warum stelle ich mich wieder mal so an.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Es liegt an mir, dass … nicht klappt.
  • Ich muss mich mehr anstrengen. …

Kennst du diese oder ähnliche Gedanken? Aus meiner Erfahrung heraus sind 75-90% der Gedanken die Frauen über sich denken alles andere als wertschätzend. Würdest du diese Gedanken jemandem anderen wünschen? Nein? Warum tust du es dann dir gegenüber? Würde deine Tochter zu dir kommen und dir sagen, dass sie in dieser Weise über sich denkt. Was würdest du tun? Was sagen?

Weißt du, das was du über dich selbst denkst, strahlst du auch in deine Umgebung aus. Du möchtest, dass dein Mann sich dir gegenüber liebevoller verhält? Dann guck bitte, wie liebevoll du zu dir selbst bist. Du möchtest mehr Zeit mit deinem Partner verbringen? Wieviel Zeit nimmst du dir für dich selbst? Du möchtest mehr Wertschätzung von deinem Mann erfahren? Dann mache dir klar, wie wertschätzend du selbst mit dir umgehst.

Merkst du was ich meine? In dem du liebevoll von dir selbst denkst, wirst du das auch automatisch von deinem Umfeld einfordern und erfahren. Alles beginnt bei dir selbst.

Ich bin ehrlich. Ich sage dir jetzt nicht, dass du das jetzt 30 Tage machst und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Nein. Denn das ist ein längerer Prozess und er erfordert Aufmerksamkeit von dir. Und Ja, es kommen unangenehme Situationen dazu. Es fließen vielleicht auch Tränen und auch Konflikte sind nicht auszuschließen.

Du kannst auch gerne einfach so weitermachen. Es ist okay, wenn du dich lieber anpasst um die Harmonie aufrecht zu erhalten. Es ist okay, wenn du selbst Angst vor überschäumenden Gefühlen hast. Es ist okay, wenn du noch nicht soweit bist.

 

Wenn du allerdings in deinen Körper hörst und er dir zuflüstert ‚Au ja, so. Bitte, bitte so. Das ist das worauf ich so lange gewartet habe‘, dann fange an. Warte nicht bis morgen. Warte nicht auf den richtigen Zeitpunkt. Denn dieser Zeitpunkt ist genau jetzt.

Werde der wichtigste Mensch in deiner Beziehung. Lerne dich selbst kennen. Übernimm Verantwortung für dich selbst und gib deinem Partner damit ein großes Stück Freiheit zurück. Stärke dich selbst, damit deine Beziehung auf einer gesunden Basis stehen kann und schau wohin es dich und euch trägt.

Hast du Fragen? Magst du etwas mit mir teilen?

Ich freue mich, wenn ich von dir höre.

HerzensGrüße

Daniela

COACHING FÜR FRAUEN DIE SICH
SELBST WIEDER FINDEN WOLLEN

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Daniela

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